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Wanderung von der Sonne in den infernalen Nebel

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Das neunte regionale Inferno-Rennen von der Berra nach St. Silvester war trotz Schneemangel ein Erfolg. Einige Eindrücke vom Samstag.

Alt und Jung waren am Samstag unterwegs von der Bergstation La Berra über die Sprachgrenze nach St. Silvester. Die 14 Kilometer konnte man mit Tourenski oder Schneeschuhen hinter sich bringen. «Einige sattelten kurzfristig von Skiern auf Schneeschuhe um», sagte OK-Präsident Urs Peissard. Nur ein Einzelfahrer und zwei Gruppen klassierten sich im Feld der «Tüüreler», die mindestens Skischuhe oder Skier mittragen mussten. Schneefelder hatte es nur zwischen Berra und der Alphütte Wuesta. Danach war das Weiss nur eine vage Erinnerung und es gab einige schlammige Passagen. Beim Grou verschwand der strahlend blaue Himmel auch hinter dem Nebel.

Immer wieder hört man bei Pausen: «Asoo gwinet ier de niit!» – «Das wii mer o nit», kommt dann rasch zur Antwort, um frühzeitig klar zu machen, warum man nicht auf dem Podest landen wird. Diese Entwicklung der letzten Jahre ist auch Peissard aufgefallen:

Es ist nun eher ein organisierter und kontrollierter Ausflug als ein Rennen.

Urs Peissard
OK-Präsident Inferno-Rennen

So können fast alle mitmachen – auch verkleidet als Weihnachtsmänner oder als Bobfahrer.

Urs Peissard sprach von einer erneuten Rekordbeteiligung. Er freute sich, dass alles tadellos verlaufen war und an den sechs Stationen der Rettungstruppe Kaiseregg keinerlei Arbeit angefallen ist. «Nicht einmal eine Blase», schmunzelte er.

Peissard überraschte bei der abendlichen Siegerehrung mit der Ankündigung, dass das bisherige OK nach der nächstjährigen, zehnten Austragung des Infernos aufhören werde. Er hoffte im Gespräch mit den FN aber, dass jemand anderes den Stab übernehmen könnte. «Das Inferno macht halt allen total Spass», sagte der selbst Sportversessene.

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