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Initianten der «Notfall-Initiative» reagieren konsterniert auf HFR-Entscheid

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Der Entscheid des HFR, auf die 24-Stunden-Notfallstation in Tafers zu verzichten, ruft die Urheber der «Notfall-Initiative» auf den Plan. Deren Volksbegehren für eine 24-Stunden-Notfallversorgung kommt an die Urne.

Entgegen den bisherigen Beteuerungen hat das Freiburger Spital HFR zu Wochenbeginn mitgeteilt, am Standort Tafers auf den Nachtbetrieb des Notfalldienstes zu verzichten. Stattdessen soll es nun in Tafers tagsüber eine medizinische Permanence geben. Als Grund für diesen Entscheid gaben die HFR-Verantwortlichen an, dass es am nötigen Personal fehle.

Das Bürgerkomitee HFR zeigt sich «konsterniert» gegenüber dem kürzlich kommunizierten Entscheid der HFR-Führung. «Die Entscheidung ist in mehrfacher Hinsicht besorgniserregend», hält das Komitee in einer Mitteilung fest.

«Wie soll man den Aussagen der Direktion und des Verwaltungsrates des Freiburger Spitals HFR noch Glauben schenken», fragt sich das Bürgerkomitee. Auch zum Operationstrakt im HFR-Spital Riaz habe es zunächst geheissen, dass dieser auf den 1. Januar 2021 wieder geöffnet werde. Dann sei der Termin immer wieder verschoben worden – zuletzt auf den kommenden Herbst. «Ist auch hier eine neue Kehrtwende zu erwarten?»

Das Bürgerkomitee ist überzeugt, dass die ständigen Richtungsänderungen der Glaubwürdigkeit des Freiburger Spitals Schaden zufügen. Dies führe dazu, dass sich mehr und mehr Freiburgerinnen und Freiburger in ausserkantonale Spitäler begeben, und dies sei nicht im Interesse des Kantons.

Angesichts des Leistungsabbaus sei die im vergangenen Februar lancierte Volksinitiative für eine 24-Stunden-Notfallversorgung die einzige glaubwürdige und angepasste Antwort, schreibt das Komitee. Offenkundig stösst die Initiative in der Bevölkerung auf ein gutes Echo. Laut dem Komitee sei soeben die Marke von 10’000 Unterschriften überschritten worden. Damit kommt das Volksbegehren mit grosser Wahrscheinlichkeit vors Volk. Für das Zustandekommen von kantonalen Initiativen braucht es mindestens 6000 Unterschriften.

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