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Insgesamt 13 Millionen Franken für Freiburger Kultur bereitgestellt

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Wie kann der Kanton Freiburg Kultur- und Sportveranstaltungen unterstützen, insbesondere Grossveranstaltungen, die durch die Corona-Pandemie besonders betroffen sind? Das wollten die Grossräte Elias Moussa (SP, Freiburg) sowie André Kaltenrieder (FDP, Sugiez) und Susanne Schwander (FDP, Kerzers) vom Staatsrat in zwei separaten Anfragen wissen.

In seinen Antworten zieht der Staatsrat nun Bilanz über die bis heute getätigten Unterstützungsmassnahmen. Er schreibt darin, dass bisher insgesamt rund 13 Millionen Franken zur Unterstützung der Freiburger Kultur bereitgestellt wurden. Die Unterstützung setzt sich aus Beiträgen des Kantons und des Bundes zusammen. Auch im Bereich des Sports verweist der Staatsrat auf Massnahmen auf Bundesebene.

Darlehen laufen nun aus

Bei der Kultur stellte der Staatsrat bereits im April einen Rahmenkredit in der Höhe von 4,73 Millionen Franken bereit, in der gleichen Höhe wie der Anteil des Bundes. Der Rahmenkredit wurde später mit einem zusätzlichen Betrag von 1,65 Millionen Franken aufgestockt. Wie der Staatsrat präzisiert, waren 3,26 Millionen Franken für zinslose Darlehen an nicht gewinnorientierte Kulturunternehmen vorgesehen. Diese Liquiditätshilfen werden vom Bund finanziert, aber vom Kanton umgesetzt. Die Frist für Gesuche wurde einmal verlängert, die Deckungsperiode gilt aber bis zum 31. Oktober. Die zinslosen Darlehen werden nun mit dem Start der neuen Kultursaison aufgehoben.

Weiter erinnert der Staatsrat daran, dass die vorgesehenen Subventionen auch bei annullierten Veranstaltungen garantiert sind. Zudem wurden Kurzarbeits- und Erwerbsersatzentschädigungen bezahlt.

Neue Anpassungen denkbar

Unabhängig davon schreibt der Staatsrat, er wolle angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf den Kultursektor die Unterstützungsmassnahmen so weit wie möglich anpassen, um die Schäden gering zu halten.

Die Covid-Verordnung zur Kultur ziele genau darauf ab, solche existenzbedrohenden Situationen zu bewältigen. Notlagen dieser Art könnten sich noch häufen, wenn die Krise anhalte. Auch der Wiederankurbelungsplan, der noch vom Grossen Rat genehmigt werden muss, sei mit einer zusätzlichen Unterstützung ergänzt worden.

Der Staatsrat erwartet aber auch von den Gemeinden, dass sie sich an den Unterstützungs- und Wiederankurbelungsmassnahmen beteiligen.

uh

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