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Integration in der Praxis

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Neben allen negativen Begleiterscheinungen, welche in den letzten Wochen im Zusammenhang mit den beiden Fussballbarragespielen Türkei gegen die Schweiz zum Vorschein kamen, wurde ein sehr positiver Aspekt in den Medien (Zeitungsberichten, TV-Arena, TV-Zischtigsclub und Radio) vernachlässigt und fast ganz vergessen: Gemeint ist unsere multikulturelle Nationalmannschaft mit zahlreichen Secondos-Supertalenten, die als integrierendes, solidarisches und verantwortungsbewusstes Team beispielhaft ist und dank Köbi Kuhn eine ehrgeizige Zielsetzung verfolgt: die Teilnahme an der WM 2006 und den EM-Titel 2008. Wenn es im Zeitalter der Globalisierung und Liberalisierung weder den Kirchen, den Politikern und Parlamentariern noch den Wirtschaftsführern gelingt, ihre Integrationsfunktion wahrzunehmen, so muss es halt der Sport tun. Und dies fängt bereits in der Schule, in unteren Ligen, in örtlichen und regionalen Vereinen und an Sportveranstaltungen jeder Art an.

Ein hervorragendes Beispiel von Integration und Chancengleichheit ist auch das Projekt «Muki-Deutsch» der Gemeinde Schmitten (FN vom 17. November). Mit diesem Pilotprojekt will die Gemeinde Schmitten die Integrationschancen von fremdsprachigen Familien verbessern, indem Deutschkurse für fremdsprachige Vorschulkinder und ihre Eltern angeboten werden. Aber auch dies kostet etwas. Hoffentlich melden sich nicht eines Tages gewisse «Besserwisser» und «Besserkönner», um für solche oder ähnliche Projekte ihren Sparwillen kund zu tun.

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