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Internationale Gemeinschaft tut zu wenig

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Meinungsbeitrag zur Situation bei der belagerten Kurdenstadt Kobane – Berichte in diversen FN-Ausgaben

Seit Wochen wird in eindrücklicher Weise in der Presse, im Radio und im Fernesehen über die Situation in der belagerten Kurdenstadt Kobane berichtet. Dabei wird das passive Verhalten der Türkei als Skandal bezeichnet. Ist aber das Verhalten der Völkergemeinschaft nicht ebenso ein Skandal? Warum belassen es die USA und ihre wenigen Verbündeten bei den Luftschlägen gegen die Terrororganisation «Islamischer Staat» (IS)?

Dass alle Regierungen die Entsendung von Bodentruppen ablehnen, liegt wohl daran, dass es eine Zumutung wäre, eigene Regierungs- oder UNO-Truppen den IS-Kämpfern auszuliefern. Diese Überlegung dürfte wohl nicht nur die Nato-Allianz, sondern auch die Regierungen der Arabischen Emirate abhalten, Soldaten zur Verteidigung der kurdischen Bevölkerung nach Kobane zu entsenden.

Der IS enthebt somit die Türkei und alle umliegenden Staaten, welche die Bildung eines kurdischen Staates ablehnen, jeglicher Schuld, wenn seine Kämpfer gnadenlos gegen die Kurden vorgehen. Ebenso die internationale Gemeinschaft, die mehr oder weniger zuschaut, wie ein Volk terrorisiert wird, und die sich die Hände in Unschuld wäscht, wie das schon oft in der Geschichte der Fall war.

 

«Die internationale Gemeinschaft schaut mehr oder weniger zu und wäscht sich die Hände in Unschuld.»

 

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