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Jean-Luc Vez möchte für den Staatsrat kandidieren

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Der Kandidatenkreis der CVP für die Nachfolge von Isabelle Chassot erweitert sich: Jean-Luc Vez wird heute Abend vom Direktionskomitee der kantonalen CVP angehört, dies mit zwei andern Kandidaten: Danielle Gagnaux, Staatskanzlerin, sowie Jean-Pierre Siggen, Direktor des Freiburgischen Arbeitgeberverbandes und CVP-Fraktionspräsident des Grossen Rates.

Jean-Luc Vez hat sein Interesse in der vergangenen Woche angemeldet. Am Samstag wurde er von der CVP der Stadt Freiburg angehört. «Ja, ich denke seit einiger Zeit über eine Rückkehr nach Freiburg nach. Mit dem Abgang von Isabelle Chassot haben sich die Dinge überstürzt. Ich bin 56-jährig. Der Kanton könnte von meinen Erfahrungen profitieren. Ich arbeite seit 26 Jahren in Bern. Seit 13 Jahren führe und leite ich ein Bundesamt mit 870 Mitarbeitern und mit einem Budget von 250 Millionen Franken. Ich arbeite Gesetzesentwürfe aus und bereite Dossiers für die politischen Entscheide vor. Ich habe bereits fünf Bundesräte erlebt. Nun möchte ich auf die andere Seite wechseln und möchte innerhalb eines Kollegiums politische Entscheide in meinem Kanton treffen», begründet er sein Interesse.

Gut vernetzt

Jean-Luc Vez macht weiter seine Kontakte zum eidgenössischen Parlament und zu den Kantonen geltend. «Ich habe ein grosses politisches Netz in der Schweiz, aber auch international. Dies könnte den Freiburgerinnen und Freiburgern sehr nützlich sein.»

Aber seine schwache Verbundenheit mit der Freiburger Politik? «Ich bin mir dessen bewusst. Mir scheint aber wichtig zu sein, dass ich mein Profil, meine Erfahrung und mein Netz in den Dienst des Kantons stellen kann. Die Kenntnis der Dossiers ist lernbar. Ich bin mir dies gewohnt. Das ist nicht ein unüberwindbares Hindernis.»

Und der Wechsel von der Bundespolizei zur Bildung und Kultur in Freiburg? «Das sind Bereiche, die mich natürlich interessieren. Ich war während einiger Jahre CVP-Vertreter bei der Schulkommission der Stadt Freiburg. Ich habe die Schulzeit meiner beiden Töchter sehr nahe mitverfolgt. Wenn man in die Regierung wechselt, so stürzt man sich auf die Dossiers, die man erhält. Ich möchte aber auch bei den wichtigen Fragen der andern Direktionen mitentscheiden. An solchen fehlt es im Kanton ja nicht: öffentlicher Verkehr, Freiburger Spital, Sparmassnahmen …»

Vez glaubt nicht, dass ihm eine Nicht-Wahl als Direktor des Bundesamtes schade. bearbeitet von az/FN

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