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Jenny Monika: Wertschätzung allein genügt nicht

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Es ist schön feststellen zu können, dass die Bevölkerung die Produktion von gesunden und hochwertigen Nahrungsmitteln schätzt. Dies nützt uns aber nur, wenn hiefür auch die entsprechenden Preise bezahlt werden, damit auch das Einkommen stimmt», stellt Bäuerin Monika Jenny-Wyder fest. Die Umfrage des Bundesamtes für Landwirtschaft findet sie gut.

Sie glaubt an die Zukunft des Betriebes. Die Betriebsgemeinschaft biete Vorteile, auch für die Ehefrauen. «Wir werden auf den Betrieben bei Arbeitsspitzen (Kartoffeln pflanzen, heuen und ernten usw.) oder sonst als Aushilfen benötigt», erklärt sie. «Freihandelsabkommen und die WTO-Verhandlungen werden der Landwirtschaft in den nächsten Jahren einiges abverlangen. Dies insbesondere deshalb, weil die Gestehungskosten in der Schweiz höher sind als im EU-Raum», gibt Monika Jenny zu bedenken.

«Wir müssen offen sein für Neues, denn Stillstand bedeutet Rückschritt», zieht sie die Schlussfolgerung.

Betriebsangaben: Donat und Monika Jenny aus Staffels, Bösingen, sowie Heinrich und Claudine Käser, Grenchen, führen für die Viehhaltung und Milchproduktion eine Betriebszweig-Gemeinschaft. Grün- und Dürrfutter wird auf beiden Betrieben erzeugt. Auf Flächen, die nicht für die Futterproduktion benötigt werden, betreibt jeder Betrieb eigenständig Ackerbau. Die Betriebe umfassen zusammen 46 ha. Nebst den beiden Betriebsleitern arbeitet Josef Jenny, der Vater von Donat, mit.

Die Kauffrau, die aus nichtbäuerlichen Kreisen stammt, hat sich zur Bäuerin mit Fachausweis ausgebildet. Einen Tag pro Woche arbeitet die zweifache Mutter auswärts. An diesem Tag versorgt die Grossmutter die Familie. ju

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