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Warum für Dubé das Engagement von Bertschy ein No-Brainer ist

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Die Rückkehr ist perfekt: Christoph Bertschy wechselt auf kommende Saison hin vom Lausanne HC zu Gottéron. Der Sensler Nationalstürmer hat mit seinem Stammclub einen Siebenjahresvertrag unterzeichnet.

Was der «Le Matin» am Freitag gemeldet hatte, ist nun offiziell: Christoph Bertschy spielt aber der nächsten Saison wieder für Gottéron. Der 27-jährige Stürmer hat sich für eine Zukunft in Freiburg entschieden und gleich einen Vertrag bis 2029 mit seinem Stammclub unterzeichnet. Der Düdinger – der sich erst in den kommenden Tagen ausführlich äussern will – bezeichnet den bevorstehenden Wechsel im Communiqué des Clubs als Heimkehr. «Ich habe immer mit dem Gedanken gespielt, irgendwann in meine Heimat zurückzukehren. Dass ich mich nun für sieben Spielzeiten mit Gottéron einigen konnte, macht mich sehr stolz. Ich werde alles dafür tun, dass wir mit den Drachen Erfolg haben werden. Mein Ziel ist es, mit Gottéron den Schweizermeistertitel feiern zu können.»

Einer wie Julien Sprunger

Nicht weniger stolz ist Christian Dubé, einen weiteren Königstransfer getätigt zu haben. «Bertschy ist wie Berra oder Diaz: Das sind Spieler, die die Differenz ausmachen können. Mit seiner DNA passt er voll zu uns.» Bertschy sei ein begnadeter Hockeyspieler und verfüge über eine Gewinnermentalität. «Und er ist Freiburger. Lange ist schon die Rede davon, wer dereinst auf Julien Sprunger als Identifikationsfigur folgen wird. Es ist für uns wichtig, lokale Spieler mit Charakter im Team zu haben. Bertschy kann in Juliens Fussstapfen treten.»
Bis zu den Novizen im Nachwuchs von Gottéron, wechselte Bertschy 2009 zum SCB, mit dem er 2011 sein Debüt in der National League gab und zwei Jahre später Meister wurde. Im Jahr 2015 folgte der Wechsel in die Organisation der Minnesota Wild. Weil ihm der Durchbruch in der NHL nicht gelang (9 Spiele in drei Saisons) kehrte er 2018 in die Schweiz zu Lausanne zurück. Für die Waadtländer hat der Stürmer in bisher 169 Partien 115 Skorerpunkte erzielt.

So lange wie möglich

«Christoph ist schnell und hat einen guten Schuss. Es wird immer gefährlich, wenn er auf dem Eis steht», sagt Dubé. Alles dafür zu tun, um sich die Dienste des Nationalspielers zu sichern, sei darum ein No-Brainer gewesen. «Ich wollte ihn schon bei seiner Rückkehr in die Schweiz verpflichten. Bertschy wusste immer um unser Interesse», sagt Dubé. Jetzt hat es also im zweiten Anlauf geklapp – und wie. Der Düdinger unterschrieb gleich für sieben Jahre. Dazu sei man bis an die finanzielle Schmerzgrenze gegangen, erklärt der Sportchef und Trainer in Personalunion. «Bertschy wusste, dass wir eine Limite haben.» Die für das Schweizer Eishockey aussergewöhnlich lange Vertragsdauer – obwohl sich das auch hierzulande langsam aber sicher ändert (so unterschrieb ertwa Mirco Müller bis 2027 bei Lugano) – sei der Wille des Clubs gewesen. «Christoph ist erst 27 Jahre alt. Da sind sieben, acht weitere Jahre kein Problem. Und man muss verstehen, dass der Markt an Schweizer Topspielern klein ist. Wenn du einen bekommen kannts, dann willst du ihn so lange wie möglich halten.»

Nach dem Transfercoup mit Nati-Captain Raphael Diaz hat Gottéron damit erneut für ein Ausrufezeichen gesorgt. Weitere gewichtige Zuzüge soll es auf nächste Saison hin nicht geben, so Dubé. «Ich muss schauen, was in der Defensive und bei den Ausländern passiert. Im Sturm haben die wichtigsten Spieler noch einen Vertrag.»

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