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Jetzt ist es offiziell: Chris DiDomenico kehrt zurück zu Gottéron

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Chris DiDomenico kehrt auf nächste Saison hin mit einem Zweijahresvertrag zurück zu Gottéron. Trainer Christian Dubé hat keine Angst, dass der streitbare Kanadier in Freiburg für die gleichen Diskussionen sorgt wie derzeit in Bern.

Nun ist es also offiziell – und Christian Dubé kann die wahre Version erzählen, wie es zu der Verpflichtung von Chris DiDomenico kam. «Er nahm mit uns Kontakt auf und fragte, ob es eine Möglichkeit gäbe, zu Gottéron zurückzukehren, sollte er den weiterlaufenden Vertrag mit Bern auflösen können.» Dubé war also schon länger im Bild darüber, dass sich DiDomenico in Bern nicht besonders wohlfühlt.

Während der kanadische Stürmer anschliessend beim SCB um Freigabe bat, fühlte Dubé clubintern den Puls, wie man bei Gottéron einer Rückkehr gegenüberstehen würde. «Für mich war es schnell klar. Aber DiDo ist ein sehr starker Charakter, ich sprach deshalb mit meinem Staff und auch mit einigen meiner Spieler.» Die Rückmeldung sei immer die gleiche gewesen. «Er war in Freiburg bei allen sehr beliebt – und wurde dafür geschätzt, dass er so ein Winnertyp ist.»

«Einsatzzeit war bei uns nie ein Thema»

Dass der SCB der Bitte um Vertragsauflösung nachkam, obwohl DiDomenico mit 53 Punkten aus 46 Spielen der klare Topskorer der Berner ist, zeigt, dass einiges im Argen lag. Weder Johan Lundskog noch dessen Nachfolger als SCB-Headcoach, Toni Söderholm, schienen den impulsiven Kanadier in den Griff zu bekommen. Immer wieder wurde in den Medien von Unstimmigkeiten berichtet, darüber, dass DiDomenico das Klima in der Mannschaft vergifte, dass er sich zu spät auswechseln lasse und seine Einsatzzeiten eigenmächtig verlängere.

«Ich mache mir keinerlei Sorgen, dass bei uns die gleichen Diskussionen aufkommen», sagt Dubé. «Er war ja schon zwei Saisons bei uns. Die Einsatzzeit war nie ein Thema, er spielte bei uns kaum einmal mehr als 20 Minuten. Das ist eine Frage des Teammanagements.»

Verbesserte Offerte

Dass DiDomenico kein einfacher Charakter ist und der Kanadier manchmal aneckt, gibt Dubé allerdings zu. «Wir hatten in der Vergangenheit einige sehr animierte Diskussionen, und ich verdanke DiDo so manches graue Haar – aber es blieb immer respektvoll. Wahrscheinlich hat er deshalb wieder bei uns angeklopft. Ich war selbst nicht der einfachste Spieler, ich weiss, wie man starke Charaktere coacht.»

Mit dem kanadischen Heisssporn hatte Freiburg in der Qualifikation die Ränge drei und zwei belegt, ohne ihn in dieser Saison Rang sieben. Ein Zufall? Oder hat DiDomenico, der zwischen 2020 und 2022 in 111 Spielen für Freiburg 117 Skorerpunkte gesammelt hatte, doch eine grössere Lücke hinterlassen? «Wir sind eine weniger spektakuläre Mannschaft in dieser Saison. Aber das heisst nicht, dass wir nun weniger Erfolg haben werden», sagt Dubé. «Aber es ist ein Glück, in Zukunft wieder auf ihn zählen zu können. Er will immer den Puck, macht alles, um zu gewinnen, und kreiert extrem viel – so ein Spieler tut jeder Mannschaft gut.»

Dass DiDomenico auf die aktuelle Saison hin von Freiburg zu Bern gewechselt hatte, hatte auch damit zu tun, dass der SCB dem Kanadier das bessere Angebot gemacht hatte. Für die Rückkehr zu Gottéron greift nun auch Dubé tiefer in die Tasche. «Ich will nicht ins Detail gehen, aber mein Angebot ist besser, als dasjenige, das ich DiDo damals für eine mögliche Verlängerung machen konnte. Damals hatten wir unter anderem bereits Christoph Bertschy verpflichtet, und mein Couvert war nicht mehr allzu gut gefüllt.»

Bleibt Rask?

Mit DiDomenico, Jacob de la Rose, Marcus Sörensen, Ryan Gunderson und Andreas Borgman hat Gottéron für nächste Saison nunmehr fünf der sechs Ausländerposten besetzt. Janne Kuokkanen ist damit genauso wie sein finnischer Landsmann Juuso Vainio keine Option mehr, David Desharnais wird seinerseits seine Profikarriere nach den Playoffs beenden. 

Dubé hat vor, mit sechs Ausländern in die Saison zu starten. «Ein siebter wird dann eher wieder im Verlauf der Saison kommen.» Er sucht nun noch einen dominanten Center. «Victor Rask ist eine Option. Er ist dominant und spielt gut – ich wünschte mir aber noch ein paar Tore mehr von ihm. Mal schauen, wie es nun in den Playoffs aussehen wird.»

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