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Jobangebot für Schumacher-Angestellte

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Das Gesundheitsnetz Sense macht den Mitarbeitenden der in Konkurs stehenden Schumacher AG das Angebot, sich beruflich neu zu orientieren.

Die Schumacher AG in Schmitten hat Konkurs angemeldet (die FN berichteten). 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren dadurch in absehbarer Zeit ihre Stelle in der Buchbinderei. Nun erhalten sie aus einer ganz anderen Branche ein Unterstützungsangebot. Das Gesundheitsnetz Sense bietet ihnen eine Möglichkeit an, allenfalls im Pflegebereich neu Fuss zu fassen.

Informationen und Praxisplätze

Konkret umfasst das Angebot die Teilnahme an einem Informationsanlass, an dem sie sich über die Ausbildung zur Pflegehilfe informieren können. Zudem bieten die Sensler Pflegeheime interessierten Leuten einen Praktikumsplatz für drei Monate an. Während dieser Zeit erhalten sie einen Einblick in den Berufsalltag.

Sollten sie sich für eine Ausbildung entscheiden, bietet das Gesundheitsnetz an, sie auf ihrem weiteren Ausbildungsweg zu unterstützen, wie es in einer Mitteilung heisst. Im Idealfall endet dieser Prozess in einer Anstellung in einem Pflegeheim.

Vorteilhaft für beide Seiten

«Die Idee dazu kam von unseren Heimleitern», sagt Christine Meuwly, Leiterin des Gesundheitsnetzes Sense, auf Anfrage:

Wir denken, dass dies eine Win-win-Situation für beide Seiten bedeuten könnte.

Zum einen hätten die Angestellten der Schumacher AG die Möglichkeit, sich beruflich neu zu orientieren. Zum anderen bekämen die Pflegeheime auf diese Weise die Möglichkeit, allenfalls Quereinsteiger zu rekrutieren, um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken.

Pflegehilfspersonal ist wichtig

«Wir erhoffen uns dadurch neue motivierte Mitarbeitende aus der Region», sagt Christine Meuwly und weist auf die Bedeutung des Pflegehilfspersonals hin. «Das Hilfspersonal macht in den Pflegeheimen 60 Prozent der Mitarbeitenden in der Pflege und Betreuung aus. Wir brauchen dort engagierte Menschen, die sich für die ältere Bevölkerung interessieren und sich mit ihrer Lebenserfahrung einbringen möchten.» Der Schichtbetrieb, 24 Stunden auf 7 Tage pro Woche verteilt, könne durchaus attraktive Rahmenbedingungen im Teilzeit- oder Vollzeitpensum anbieten.

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