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Josef Blanchard, Alterswil

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Am 6. September 1926 erblickte Josef Blanchard als zweites von vier Kindern des Niklaus Blanchard und der Rosa gebo­rene Buntschu in der Puntmatt bei Alterswil das Licht der Welt. Die Familie führte ein karges Leben und musste um ihre Existenz kämpfen. Schon im Alter von zwölf Jahren musste Josef Blanchard das Elternheim verlassen und wurde als Verdingbub bei einem Landwirt platziert. Er absolvierte sämtliche Primarklassen und die Regionalschule in Alterswil. Nach der Schulentlassung betätigte er sich als Melker bei verschiedenen ­Bauern im Sensebezirk.

Am 19. April 1954 heiratete er Martha Ducrey. Ein Jahr danach folgte das erste Kind. 1956 kauften die beiden in Galteren ein Zweifamilienhaus, um der noch jungen Familie eine feste Bleibe zu sichern. Der Ehe entsprossen sodann insgesamt fünf Söhne und eine Tochter. Von der Landwirtschaft in den Bann gezogen, übernahm Josef mit seiner Familie 1964 in Wolgiswil die Pacht eines kleinen Landwirtschaftsbetriebs. 1975 übernahm er mit seiner Gattin zusätzlich die Alphirtschaft Steiners Hohberg mit Buvettenbetrieb. 1982 wurde der Hof in Wolgiswil aufgegeben. Die Alphirtschaft am Hohberg führten die beiden noch weiter bis 1990.

Während des Winters betätigte sich Josef Blanchard jeweils als sachkundiger Baumwärter. Nach der Pensionierung wirkte er während den Sommermonaten weiterhin als Alphirt im Stuckis Schwand und später im Eggersloch.

Im März 2009 musste er einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen und seine geliebte Gattin zu Grabe tragen. Fortan wurde es ruhiger um Josef Blanchard. Besonders freute er sich immer wieder über Besuch von seinen Enkel- und Urenkelkindern. Im Januar 2018 musste sich Josef Blanchard einem medizinischen Eingriff unterziehen. In der Folge drängte sich ein Übertritt ins Pflegeheim Maggenberg auf, wo er zuvorkommend umsorgt wurde. Am 6. Januar 2019 wurde Josef Blanchard von seinen Altersbeschwerden erlöst und ist friedlich eingeschlafen.

Josef Blanchard war ein tüchtiger und pflichtbewusster Gatte und Vater. Er wird seiner Familie sehr fehlen.

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