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Jugendlicher erstickt?

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Untertitel: Tragischer Todesfall in einer Alphütte

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

Rund 15 Jugendliche unter 20 Jahren, vorwiegend im oberen Sensebezirk wohnhaft, hatten sich am Samstagabend in der Alphütte Barretta im Falli-Hölli, Plasselb, getroffen. Elf davon hatten sich in der Folge entschlossen, die Nacht auf den Sonntag in der Alphütte zu verbringen, darunter auch der Jugendliche aus Fräschels.

Erst bei den Reinigungsarbeiten am nächsten Morgen stellten die Jugendlichen fest, dass ihr Kollege bewusstlos war. Sie alarmierten sofort den Rettungsdienst, doch der Notarzt konnte nur noch den Tod des 16-Jährigen feststellen.
Laut Untersuchungsrichter Patrick Gruber, Vizepräsident der Jugendstrafkammer, hat der Autopsiebericht ergeben, dass die Einwirkung von Drittpersonen als Todesursache ausgeschlossen werden kann. «Es wird angenommen, dass der Jugendliche erbrochen hat und daran erstickt ist», führt er gegenüber den FN aus.
Die näheren Umstände, die zum tragischen Tod geführt haben, sind nach seinen Worten aber noch nicht restlos geklärt. Der Frage, ob übermässiger Alkoholkonsum und allenfalls Drogen im Spiel waren, wird laut Gruber noch nachgegangen.

Betreuung an Ort und Stelle
durch die Polizei

Die Alphütte Barretta gehört der Gemeinde Plasselb und wird von einem Einwohner aus Plasselb gepachtet. Der 16-Jährige aus Fräschels ist zufällig von einem Jugendlichen eingeladen worden, in der Hütte den Abend zu verbringen. Der 16-Jährige wollte demnächst eine Lehre beginnen. Nach der Bergung ihres Kameraden wurden die Jugendlichen von der Polizei in der Schule von Plasselb einvernommen und betreut. Für die erste Betreuung (Familienkontakte und Versorgung) hat die Polizei zwei Personen eingesetzt, die hiefür eine Spezialausbildung genossen haben.

Vermeidbarer Tod

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