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Julien Sprunger: «Ich hoffe, der Titel ist bei jedem von uns im Hinterkopf»

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Mit dem Heimspiel gegen Lausanne beginnt für Gottéron heute der Schlussspurt. Und in Freiburg fragt man sich immer mehr: Wie weit kann dieses Team in dieser Saison kommen? Zunächst einmal soll der Qualifikationssieg her.

Nun gilt es ernst. Nach der dreieinhalbwöchigen Olympia-Pause beginnt für Gottéron heute Abend der Qualifikationsendspurt. Bis am 14. März absolvieren die Freiburger zehn Spiele in 20 Tagen, ehe am 25. März dann auch schon die Playoff-Viertelfinals beginnen. Eigentlich stünden für Gottéron sogar noch zwölf Quali-Spiele an. Die verschobenen Partien zu Hause gegen Davos und auswärts gegen Biel wurden allerdings noch nicht neu angesetzt. Trainer Christian Dubé geht bei dem dicht gedrängten Programm auch nicht davon aus, dass diese noch stattfinden werden. Da die Tabelle nach dem Punktequotienten geführt wird, wäre das sportlich nicht weiter problematisch.

«Wichtig, unser Potenzial zu erkennen»

Je näher die entscheidende Phase rückt, desto grösser wird das Kribbeln im eishockeyverrückten Freiburg. 16 seiner letzten 19 Spiele hat Gottéron gewonnen, in der BCF-Arena reihte der Leader zuletzt zehn Siege in Folge aneinander. Und die leidenschaftlichen Fans beginnen sich allmählich zu fragen: Könnte 2022 das Jahr sein, in dem Gottéron endlich den ersten Titel der Clubgeschichte holt? «Solche Gedanken sind berechtigt», sagt Captain Julien Sprunger. «Ich hoffe, der Titel ist bei jedem von uns im Hinterkopf. Wir stehen auf Rang eins und haben bewiesen, dass wir dazu fähig sind, die beste Mannschaft der Meisterschaft zu sein.» Es gelte zwar, realistisch zu bleiben. «Es gibt drei, vier richtig gute Teams in der Liga, und dahinter folgen weitere starke Mannschaften, die in jeder Playoff-Serie gefährlich werden können. Wir dürfen keinesfalls überheblich sein, aber gleichzeitig ist es wichtig, unser Potenzial zu erkennen, um mit dem richtigen Selbstverständnis aufzulaufen.»

Parallelen zu 2013

Julien Sprunger war 2013 dem Titel bereits einmal nah, als Gottéron erst im Final knapp dem SC Bern unterlag. Sieht er Parallelen zwischen der Mannschaft von damals und der aktuellen Equipe? «Die Stimmung und der Zusammenhalt erinnern mich schon stark an damals. Es fühlt sich in der Garderobe ähnlich an.» Auf dem Eis beobachtet der 36-Jährige ebenfalls gewisse Gemeinsamkeiten. «Damals hatten wir vier Linien, die jeden Abend für den Unterschied sorgen konnten. Diese Homogenität ist auch in der aktuellen Mannschaft wieder vorhanden.»

Qualifikationssieg als Ziel

Bevor die Playoffs über Titel, Sieger und Verlierer entscheiden werden, gilt es für die Teams nun zunächst einmal, sich für die entscheidende Phase in eine bestmögliche Position zu bringen. Eine Klassierung in den Top 6 und damit die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals hat Gottéron so gut wie auf sicher. «Aber wir dürfen nun nicht den Rest der Qualifikation mit der Einstellung in Angriff nehmen, dass wir uns für die Playoffs schonen. Solche Sachen gehen nie gut aus», sagt Sprunger, der in den drei Spielen vor der Olympia-Pause unglaubliche acht Skorerpunkte geholt hatte. «Wir wollen die Regular Season auf Rang eins abschliessen, wir sind heimstark und hätten in den Playoffs gerne immer den Heimvorteil.»

Hungrige Olympia-Teilnehmer

In der Olympia-Pause legte Gottéron den Fokus vor allem auf den physischen Aspekt. «Wir haben auf und neben dem Eis hart gearbeitet, um für die nächsten Wochen und Monate bereit zu sein», sagt Sprunger. Ein Grund dafür ist, dass mit Reto Berra, Raphael Diaz, Killian Mottet, Chris DiDomenico, David Desharnais und Daniel Brodin gleich sechs Spieler fehlten, weil sie an den Olympischen Spielen in Peking teilnahmen. Taktische, praxisnahe Spielübungen waren in dieser Zeit deshalb wenig sinnvoll. 

Dass für sämtliche Gottéron-Spieler die Olympischen Spiele enttäuschend verliefen, betrachtet Trainer Christian Dubé nicht als Problem. Im Gegenteil: «Für uns ist das nicht schlecht, damit ist der Hunger nun umso grösser. Ich will nicht gerade sagen, dass die Spieler nun zeigen wollen, dass sie es besser können, aber wir alle hier sind weiterhin sehr motiviert, zusammen etwas zu erreichen.» 

Ob Daniel Brodin, der noch am Wochenende mit Schweden in Peking im Einsatz stand, heute Abend gegen Lausanne bereits spielen wird, ist unklar. Er kommt erst heute Morgen in Freiburg an. Gaétan Jobin leidet derweil an einer Knöchelverstauchung und dürfte ebenfalls nicht spielen.

Kommentar (1)

  • 25.02.2022-Miette.julmy

    Wenn gotteron im Viertelfinale gegen Servette muss,wird meinesage wahr ,es wird noch Jahre dauern bis ein welscher Klub Meister wird.seit Biel hat es keinwelscher Meister mehr gegeben.deutschschweizer sprechen nicht nur große Töne, sie schiessen auch Tore!!

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