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Junge CVP will 20 Sitze gewinnen

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Die Politik der CVP scheint bei Jungen im Trend zu liegen. Mit 28 Kandidierenden auf vier Listen ist die Junge CVP des Kantons Freiburg vergangenen Oktober zu den Nationalratswahlen angetreten und hat überzeugt: Insgesamt holte sie 2,7 Prozent aller Stimmen und vereinte so als erfolgreichste Freiburger Jungpartei ein Total von 17 447 Parteistimmen auf sich.

Nun versuche die Junge CVP diesen Schwung in die anstehenden Gemeindewahlen mitzunehmen, wie Parteipräsident Blaise Fasel gestern an einer Medienkonferenz erklärte: «Immer mehr junge Leute werden von der Politik der CVP angesprochen, wollen in ihren Gemeinden Verantwortung übernehmen und sich in der Gesellschaft engagieren.» Er sei deshalb sehr stolz, für die Gemeindewahlen vom 28. Februar 25 Kandidatinnen und 54 Kandidaten präsentieren zu können, die jünger als 35 Jahre sind. «Im Vergleich zu den Wahlen von 2011 ist es uns gelungen, die Anzahl der jungen Kandidierenden auf den Listen der CVP zu vervierfachen.» Zum Vergleich: Vor fünf Jahren trat die Junge CVP mit 19 Kandidierenden an.

 Unter den 79 Kandidierenden, die sich für ein Mandat auf Gemeindeebene interessieren, finden sich 63 Französisch- und 16 Deutschsprachige. Der Altersdurchschnitt liegt bei 28 Jahren. Am meisten junge CVP-Kandidaten gehen in den Generalratsgemeinden Freiburg (13 Kandidaten) sowie in Düdingen (11), Bulle (10), Châtel-St-Denis (10), Villars-sur-Glâne (8) Romont (7) und Marly (6) an den Start. In vier dieser sieben Gemeinden kandidieren acht Personen sowohl für den Gemeinde- als auch für den Generalrat; die Mehrheit bemüht sich ausschliesslich um ein Amt im Generalrat. In Deutschfreiburg stellen sich ausserdem in den Gemeinden Gurmels, Heitenried und St. Ursen je ein Mitglied der Jungen CVP für den Gemeinderat zur Verfügung.

20 Sitze angestrebt

 Als Ziel nannte Blaise Fasel,der in Freiburg als Gemeinde- und Generalrat kandidiert,den Gewinn von 20 General- und Gemeinderatsmandaten: «Das ist sicher ein ambitioniertes, aber auch ein realistisches Ziel.» Ausserdem wolle die Jungpartei mithelfen, die CVP im Kanton Freiburg wieder zur stärksten Kraft auf Kommunalebene zu machen, nachdem die Partei diesen Titel 2011 an die SP abtreten musste.

Gemeinsam mit Jung-CVP-Kandidaten aus Bulle, Marly und Villars-sur-Glâne erklärte Fasel anhand von konkreten Beispielen, wie sich die Junge CVP in den einzelnen Gemeinden einsetzen möchte. Zum Beispiel in der Stadt Freiburg, wo sie sich für die Schaffung einer begrenzten Ausgangszone aussprechen wolle, durch die alle Bars und Diskotheken auf einem Raum konzentriert und so die nächtliche Lärmbelastung von den Wohngebieten entfernt werden könne. «Aber auch für den Erhalt der Gemeindekompetenzen und die Förderung kommunaler Demokratie setzen wir uns ein», meinte Fasel und sprach sich für die Einführung eines Initiativ- und Referendumsrechtes auf Gemeindeebene aus.

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