Der Kanton Freiburg will in naher Zukunft die Personendaten aller Freiburgerinnen und Freiburger überprüfen. Das betrifft Daten in den Personenregistern der Behörden und der Verwaltungsorgane. Ziel dieser allgemeinen Kontrolle ist es, sicherzustellen, dass die gespeicherten Informationen mit den amtlichen Daten übereinstimmen, darunter denjenigen des Zivilstandsregisters und des zentralen Migrationsinformationssystems. Das schreibt die Freiburger Staatskanzlei in einer Mitteilung. Hintergrund der Kontrolle ist die Einführung des E-Government und des kantonalen Bezugssystems.
Die Kontrollen werden die Zuweisung eines eindeutigen Identifikators zu jeder Person oder Organisation, die mit einer kantonalen Stelle zu tun hat, ermöglichen. Dies wird unter anderem die Benutzung von virtuellen Schaltern erleichtern. Laut der Mitteilung kann eine der Folgen sein, dass einige Freiburgerinnen und Freiburger ihre offiziellen Vor- und Nachnamen sowie ihre Rufnamen anpassen müssen.
Weitere Informationen www.fr.ch/de/alltag/vorgehen-und-dokumente/kantonales-bezugssystem.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.