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Kanton öffnet Zivilschutzanlage in der Stadt Freiburg für Flüchtlinge

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Rund 100 Flüchtlinge wird der Kanton im Jura-Quartier in der Stadt Freiburg unterbringen. Mit der Eröffnung der Zivilschutzanlage reagiert er auf den momentanen Platzmangel.

In den Asylunterkünften des Kantons wird der Platz knapp. «Die letzte eröffnete Asylunterkunft in Enney im Greyerzbezirk füllte sich innerhalb von rund zehn Tagen», schreibt die Direktion für Gesundheit und Soziales in einer Mitteilung. Damit reichen die bislang sechs Unterkünfte mit einer Kapazität von total 410 Plätzen nicht mehr aus.

Um dieser Situation zu begegnen, habe die Direktion die Stadt Freiburg angefragt, die Zivilschutzanlage im Jura-Quartier zur Verfügung zu stellen. Diese biete Platz für rund 100 Personen. Die Zivilschutzanlage richte sich nicht an Familien und sei eine vorübergehende Lösung. «Nach der Erstunterbringung werden die Personen auf dem ganzen Kantonsgebiet in Wohnungen oder Zimmern untergebracht», so die Direktion. Da die Unterkunft im Jura-Quartier sich in der Nähe der Primarschulen und der Orientierungsschule befindet, seien sowohl die Anwohnenden als auch die Schulen und Eltern der Schülerinnen und Schüler informiert worden. Wie schon in den anderen Asylunterkünften werde sich die ORS Service AG um die Asylunterkunft kümmern.

Flüchtlingszahlen steigen

Die Asylstatistik des Kantons zeigt auf, dass im Oktober und November mehr Flüchtlinge in Freiburg angekommen sind als in den Vormonaten. Waren es von Januar bis September monatlich zwischen 20 und rund 45 Personen, wurden im Oktober 51 Flüchtlinge gezählt und in diesem November 122 Flüchtlinge. Sowohl Männer wie auch Frauen und Kinder kommen vermehrt in den Kanton Freiburg.

Die Zahlen zu Flüchtlingen aus der Ukraine weist der Kanton Freiburg separat aus: Seit Februar seien über 2200 ukrainische Staatsangehörige aufgenommen worden. Ein Teil dieser Personen sei bei Freiburger Familien untergekommen. Andere wohnen in Gemeinschaftshäusern oder Wohnungen.

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