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Kanton will Standesinitiative für Mütter einreichen

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Der Kanton Freiburg soll sich in einer Standesinitiative dafür einsetzen, dass bei einem längeren Spitalaufenthalt bei einer Geburt der Mutterschaftsurlaub entsprechend verlängert wird. Der Grosse Rat stimmte dem Dekret einstimmig zu.

In einer Motion ersuchte Grossrat Grégoire Kubski (SP, Bulle) den Staatsrat, sich beim Bund für eine Verlängerung des Mutterschaftsurlaubs bei längerem Spitalaufenthalt der Mutter nach der Niederkunft starkzumachen. Unterstützt von 15 Mitunterzeichnenden stellt der Motionär fest, dass das heutige Gesetz eine längere Ausrichtung der Mutterschaftsentschädigung nur dann zulässt, wenn das Neugeborene nach der Geburt während mindestens zwei Wochen ununterbrochen im Spital bleiben muss. Für die Mütter gilt dies nicht. «Die Mütter erfahren eine Ungleichbehandlung. Wir müssen uns für sie einsetzen», so Kubski.

Berichterstatterin Katharina Thalmann-Bolz (SVP, Murten) wies darauf hin, dass das rechtliche Umfeld komplex sei. Eine ähnliche, vom Kanton Waadt eingereichte Initiative wurde abgelehnt. Grund waren Formulierungen, die gewisse Personen benachteiligen könnten. Jetzt will der Kanton Freiburg eine ähnliche Initiative starten. Auch wenn es nur wenige Fälle gebe, so sei es doch wichtig, das Dekret zu unterstützen, betonte Sophie Tritten (Mitte links – CSP, Vuisternens-en-Ogoz).

Der Staatsrat steht der Absicht ebenfalls positiv gegenüber: «Der Staatsrat will diese Standesinitiative klar unterstützen», sagte Staatsrat Philippe Demierre am Donnerstag. Der Grosse Rat stimmte dem Dekret mit 94 Ja-Stimmen einstimmig zu.

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