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Kantonales Covid-Testzentrum zieht in ein neues Gebäude

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Das Testen und das Impfen finden ab Montag an zwei verschiedenen Standorten statt.
Corinne Aeberhard/a

Das kantonale Corona-Testzentrum zieht um und findet neu an der Route d’Englisberg 21 in Granges-Paccot Unterschlupf. Dafür gibt es ab sofort mehr Platz für das Impfen im Forum.

Wer sich bisher auf das Coronavirus testen lassen wollte, konnte sich dafür in das kantonale Schnelltestzentrum im Forum Freiburg begeben. Und auch eines der zwei Impfzentren befindet sich in diesem Teil des Forums. In Zukunft werden das Testen und das Impfen an zwei verschiedenen Standorten stattfinden. 

Das kantonale Covid-19-Testzentrum zieht aus dem Forum Freiburg aus und ist ab Montag auf der anderen Seite der Autobahn an der Route d’Englisberg 21 in Granges-Paccot zu finden, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales mitteilt. Es handelt sich dabei um das ehemalige Boschung-Gebäude. 

Höhere Impfkapazität im Forum

Grund für den Umzug ist der erwartete deutliche Anstieg der Menge an Impfdosen, die in den kommenden Monaten eintreffen und verabreicht werden soll (siehe Kasten). Mit dem Wegzug des Testzentrums wird Platz gemacht, damit die Impfungen weiterhin im Forum durchgeführt werden können. 

Während das neue Testzentrum an der Route d’Englisberg wie bisher eine Kapazität von 500 Tests pro Tag aufweist, umfassen die Impfkapazitäten an den beiden Zentren im Forum und in Bulle täglich 3440 Impfungen, wobei die Betriebszeiten noch ausgeweitet werden können, wie Claudia Lauper, Generalsekretärin der Gesundheitsdirektion, mitteilt.

Verschiedene Tests möglich

Beim neuen Testzentrum ist wie bisher die Trennung von symptomatischen und asymptomatischen Personen gewährleistet. Zum Testen werden Personen über die Plattform «Corona Check» aufgeboten. 

Auch später hinzugekommene Test-Dienstleistungen werden in diesem kantonalen Zentrum angeboten. Dazu gehören etwa die PCR-Tests, die für Reisen ins Ausland benötigt werden. Dafür gibt es einen speziellen Pfad. Bei Reisen für private Zwecke ist vor Ort ein Betrag von 156 Franken mit Karte zu bezahlen und ein Ausweis vorzulegen. Die Person erhält dann die Testbestätigung per Mail. Tests für Reisen zu Geschäfts- und Ausbildungszwecken werden vom Bund übernommen, präzisiert die Mitteilung der Gesundheitsdirektion. PCR-Tests für Reisen können aber auch beim Hausarzt, in einer medizinischen Permanence oder einer autorisierten Apotheke durchgeführt werden.

Neu können auch Kinder ab sechs Jahren ohne Symptome, die einen PCR-Test benötigen, über die Online-Plafform angemeldet und im kantonalen Zentrum getestet werden.  Zudem werden vom Kantonsarzt angeordnete Massentests bei einer vermuteten oder bestätigten Häufung von Infektionen in Granges-Paccot  durchgeführt. Für Massentests zur Prävention oder Tests von Gruppen mit mehr als 20 Personen kontaktieren interessierte Organisationen das Zentrum per E-Mail an «centredepistage@h-fr.ch», um einen Termin zu vereinbaren.

In der Mitteilung weist die Gesundheitsdirektion darauf hin, dass Personen, die nicht zum Testtermin erscheinen, ein Betrag von 50 Franken berechnet werden kann.

Impfungen

Impf-Öffnung bald für die gesamte Freiburger Bevölkerung?

Diesen Freitag sind 10’700 Impfdosen des Herstellers Moderna im Kanton Freiburg eingetroffen. Für kommenden Mittwoch sind 6825 Dosen von Pfizer-Biontech bestätigt. Der Kanton Freiburg vergrössert die Lokalitäten im Impfzentrum und kann neu 3440 Dosen pro Tag verabreichen.

Das Impftempo im Kanton Freiburg nimmt somit merklich zu, und die Gesundheitsdirektion teilt in einem Communiqué mit, dass ab Montag die Impfpriorität ausgeweitet wird. Impftermine werden ab sofort an Personen über 50 Jahre vergeben, die nicht zur Risikogruppe zählen. Massgebend sei der Geburtstag und nicht allein der Jahrgang, präzisiert Generalsekretärin Claudia Lauper auf Anfrage. Zuletzt kamen die über 65-Jährigen zum Zug, dazu wird derzeit das Pflegepersonal geimpft, das in öffentlichen Spitälern, Gesundheitsinstitutionen, bei der Spitex sowie in den Impfzentren arbeitet.

Gemäss den Voraussagen der Gesundheitsdirektion kann die Vergabe von Impfterminen möglicherweise ab Mitte Mai auf die ganze Bevölkerung ausgedehnt werden. Es sei deshalb dringend empfohlen, sich für einen Termin einzuschreiben, um möglichst weit vorne auf der Warteliste zu stehen.

In diesem Zusammenhang ruft die Gesundheitsdirektion neue Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit in Erinnerung. Wer nicht zu einer Risikogruppe zählt und ein positives Covid-Testresultat erhalten hat, muss sechs Monate warten, bevor er oder sie geimpft wird. Es wird dann nur eine Impfdosis verabreicht. Für Personen aus der Risikogruppe gilt eine Frist von drei Monaten nach der Ansteckung, und es werden dann zwei Dosen gespritzt. 

15 Tage nach der zweiten Impfung müssen Geimpfte während eines halben Jahres nicht mehr in Quarantäne nach einem engen Kontakt mit einer positiv getesteten Person. Quarantänen aufgrund von Reisen bleiben aber auch für Geimpfte bestehen.

Gemäss der Gesundheitsdirektion sind heute 10 Prozent der Freiburger Bevölkerung vollständig geimpft. 81 Prozent der über 75-Jährigen und 62 Prozent der 64- bis 74-Jährigen haben Impfdosen erhalten. Insgesamt wurden im Kanton mehr als 84’000 Dosen verabreicht, und 66’523 Personen sind für eine Impfung eingeschrieben. uh

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