Im Mai 2013 töteten zwei Personen kaltblütig einen Familienvater vor seinem Haus in Frasses. 16 Mal schossen sie auf ihn. Die Verlobte des Mannes und seine vier Kinder mussten den Mord mitansehen, blieben aber unverletzt.
Heute befasst sich das Freiburger Kantonsgericht mit dieser Tat. Denn die zwei mutmasslichen Täter haben Berufung gegen ihre lebenslangen Haftstrafen eingelegt. Zudem haben sie in der Haft neue Informationen zur Tat preisgegeben.
Der mutmassliche Drahtzieher des Mordes wird vor Gericht wahrscheinlich fehlen. Nach seinem spektakulären Ausbruch aus dem Freiburger Zentralgefängnis ist er auf der Flucht.
jmw
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