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Katharina Fromm steht ab jetzt an der Spitze der Universität

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Die Leitung der Universität Freiburg ist am Donnerstag in die Hände des neuen Rektoratsteams übergegangen. Die Professorin für anorganische Chemie, Katharina Fromm, übernimmt das Rektorinnenamt von Astrid Epiney.

Nach Astrid Epiney hat die Universität Freiburg jetzt zum zweiten Mal eine Rektorin. Am späten Donnerstagnachmittag fand die feierliche Amtsübergabe in der Aula Magna der Hochschule statt. «Eine Universität zu leiten, ist eine grosse und grossartige Aufgabe», sagte die neue Rektorin und Professorin am Lehrstuhl für anorganische Chemie, Katharina Fromm, in ihrer Rede. Unterstützt werde sie dabei von ihren vier Vizerektorinnen und -rektoren, wobei zwei bereits im bisherigen Rektoratsteam waren. Chantal Martin Sölch von der Philosophischen Fakultät verantwortet den Bereich Lehre, Weiterbildung, Campusleben und Gleichstellung. Bernard Ries von der Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften kümmert sich um die internationalen Beziehungen, die Digitalisierung und die Nachwuchsförderung.

Die alte und die neue Rektorin der Universität Freiburg: Astrid Epiney (links) und Katharina Fromm.
Bild: Charles Ellena

Sarah Progin-Theuerkauf und Hansjörg Schmid sind die beiden neuen Mitglieder des Rektoratsteams. Progin-Theuerkauf von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät befasst sich mit den Rechtsangelegenheiten, dem Personalwesen und den Alumni. Schmid von der Philosophischen Fakultät ist für die Themen Nachhaltigkeit, Universität und Gesellschaft sowie für die Bibliotheken zuständig. «Ich selbst möchte die Forschung und Innovation, sowie das Fundraising behalten und damit einen Akzent in diesem Bereich setzen», sagte die neue Rektorin.


Bild: Charles Ellena

Erfolge und schwierige Zeiten

Weiter hob sie die Erfolge ihrer Vorgängerin, Astrid Epiney, hervor: unter anderem die Schaffung eines Masters in Medizin, die Planung der Zusammenführung der Uni mit der Pädagogischen Hochschule und die Reorganisation des Sprachenzentrums. Aber es habe auch schwierige Zeiten gegeben, in denen Epiney die Nerven behalten habe, wie bei den Diskussionen um die Erhöhung der Studiengebühren oder der Krisenbewältigung während der Pandemie.

Katharina Fromm richtete sich in ihrer Rede auch an die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik.

Die Universität Freiburg ist in vielen Bereichen ein wahres Juwel, das – trotz der begrenzten finanziellen Mittel – wettbewerbsfähig und attraktiv ist.

In der Wissenschaft und in der Lehre habe die Uni einen guten Platz. Finanziell jedoch spiele die Freiburger Uni nicht in derselben Liga wie Bern oder Basel.

Teamgeist gepflegt

Staatsrätin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne) sprach über die zu kleinen und teils veralteten Gebäude der Universität:

Die Frage der Infrastruktur, das müssen wir zugeben, ist der Stachel im Fleisch der Universität.

Für die neue Rektorin werden Bau- und Sanierungsprojekte wohl eines der zentralen Dossiers sein.

Die abtretende Rektorin Astrid Epiney bedankte sich bei ihrem Team: «Ich durfte eine ausgesprochen zielführende Zusammenarbeit pflegen.» So seien auch für komplexe Dossiers Lösungen gefunden oder zumindest einer Lösung näher gebracht worden. «Indem dieser Teamgeist gepflegt wird, bin ich überzeugt, dass die Universität Freiburg die Herausforderungen, die auch in den nächsten Jahren nicht ausbleiben werden, meistern kann.» Epiney wird sich nun wieder voll der Lehre und Forschung in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät widmen (die FN berichteten).

Die abtretende Rektorin Astrid Epiney wurde am Donnerstag in der Aula Magna der Uni gebührend verabschiedet.
Bild: Charles Ellena

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