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Keine Wohnungsnot für Flüchtende und Asylsuchende

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Auch wenn die Suche nach Unterkünften wegen der vermehrten Ankunft von Flüchtenden und Asylsuchenden auf Kantonsgebiet nicht einfach ist – eine Wohnungsnot herrscht deshalb noch lange nicht, so der Staatsrat.

Aktuell leben 3500 Asylsuchende in knapp 950 Wohnungen im Kanton. Das Unternehmen ORS – beauftragt mit der Betreuung – verwaltet diese Liegenschaften, der monatliche Mietzins beträgt rund eine Million Franken. So die Aufstellung des Staatsrats im Zusammenhang mit einer Anfrage der Grossratsmitglieder Christine Jakob (FDP, Murten) und Flavio Bortoluzzi (SVP, Muntelier). Hinzu kommen rund 200 Wohneinheiten, die Caritas Schweiz an anerkannte Geflüchtete vermietet. Zwischen 250 und 300 Personen sind bei total 140 Familien untergebracht. Der Rest wohnt in kollektiven Unterkünften oder Wohngemeinschaften. Insgesamt sei der Kanton trotz der hohen Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine nicht mit einer Wohnungsnot im Asylbereich konfrontiert, «auch wenn Wohnungen, die den Standards der Asylsozialhilfe entsprechen, rar sind». Dies auch deshalb, weil der Kanton in Estavayer über eigenen Wohnraum verfüge, um Asylbewerber unterzubringen. Diese zusätzliche Möglichkeit sei auch sinnvoll, um die Betroffenen nach den ersten Monaten im Erstaufnahmezentrum reibungslos langfristig unterbringen zu können. Jakob und Bortoluzzi hatten die Befürchtung geäussert, der Kanton könne Mietenden kündigen, um schutzbedürftige Menschen unterzubringen. Die lakonische Antwort:

Der Staatsrat hat noch nie solche Kündigungen vorgenommen und plant dies auch künftig nicht.

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