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Kerzers im Erli erneut in Kanterlaune

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Nach dem 5:0 gegen Matran hat der FC Kerzers am Samstag auch sein zweites Heimspiel dieser 2.-Liga-Saison problemlos gewonnen. Diesmal siegten die Seeländer gegen ein harmloses Châtonnaye/Middes 5:1. 

Irgendwann in der zweiten Halbzeit musste der nahezu beschäftigungslose Kerzers-Goalie Lars Eicher doch noch zupacken. Als Liridon Demaj für Châtonnaye/Middes beim Stand von 4:0 den ersten Ball auf den Kasten brachte, war die Messe auf dem Sportplatz Erli längst gelesen (77.). Am Ende resultierte für die Seeländer ein ungefährdeter 5:1-Sieg, bei dem sich Michael Fuchs einen Dreierpack und Michael Etter eine Dublette gutschreiben lassen durften. 

«Es war erneut ein solider Auftritt. Defensiv waren wir gut im Spiel und haben fast nichts zugelassen. Das stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft», sagte Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter, der mit seinem Team aus den letzten drei 2.-Liga-Begegnungen sieben Punkte holen konnte. Dass die Gäste praktisch nie richtig in die Partie fanden, lag gemäss Captain Michael Etter auch an der frühen Störarbeit: «Wir haben sie – abgesehen von der Phase nach dem 1:0 – vorne mit beiden Stürmern hoch angelaufen, so konnten sie nicht konstruktiv hinten rausspielen.»

Gemächlicher Auftakt

Kerzers brauchte an diesem heissen Samstag gegen einen tief stehenden Gegner etwas Anlaufzeit, um sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Die geduldigen Einheimischen kamen dem ersten Treffer aber mit zunehmender Spielkontrolle immer näher, bis Michael Fuchs nach einem schönen Zuspiel von David Künzi das Skore mit einem Schuss in die rechte Ecke eröffnete (24.). Zuvor hatten Michael Etter per Kopf (13.) und Florian Cloux alleine vor dem Gehäuse (22.) die Führung verpasst.  

«Nach dem 1:0 wurden wir etwas zu passiv», monierte Rotzetter, der für den verletzten Maurice Deutsch hinten links Stefan Jendly in die Startelf beorderte. «In dieser Phase zogen wir uns etwas zurück, verloren die Zweikämpfe und liessen den Gegner ins Spiel kommen», bemängelte derweil Michael Etter. 

Heikles Jahr der Bestätigung

So kam Châtonnaye/Middes durch Neuzugang Marc Blaser, der zuletzt für den jurassischen Viertligisten Coeuve auflief, zur besten Gäste-Gelegenheit der gesamten Partie (36.). Das Geschoss des 21-jährigen Angreifers rauschte aber knapp am Tor vorbei. Viel mehr brachten die offensiv blassen Glanebezirkler aber nicht zustande. 

Die Mannschaft von Trainer Julien Sudan musste nach dem geschafften Klassenerhalt das schwierige Jahr der Bestätigung ohne ihren besten Torschützen Valentin Rossier in Angriff nehmen. Der Elf-Tore-Mann der abgelaufenen Spielzeit ist in die 4. Liga zum FC Billens gewechselt – und hat dort mit einem Doppelpack gleich den FC Plaffeien (3.) aus dem Cup geschossen. 

Etter, der Eckballspezialist

Einen offensiv sehr potenten Eindruck hinterlässt aktuell der FC Kerzers, der auch aus schlichten Eckbällen jederzeit Kapital schlagen kann. Michael Etter demonstrierte das kurz vor der Pause, als er eine Kopfballverlängerung seines Bruders Lukas zum 2:0 einnickte (45.+2.). Von diesem Schlag in die Magengrube sollten sich die Gäste nicht mehr erholen. Als dann Fuchs eine Tändelei in der Abwehr nach dem Seitentausch mit dem 3:0 bestrafte, waren die Lichter bei Châtonnaye/Middes endgültig ausgeknipst (56.). 

Trotz der eindeutigen Faktenlage war der Torhunger der Heimelf noch nicht gestillt. Eine herrliche Kombination über die eingewechselten Andri Wüthrich und Jannick Zwahlen führte schliesslich zum dritten Fuchs-Treffer des Abends (70.). Zehn Minuten vor Schluss stellte der grossgewachsene Michael Etter nach einer Sven-Anderegg-Ecke erneut per Kopf gar auf 5:0 (80.). Das letzte Wort hatte dann Samuel Rey, der einen Foulpenalty für den Ehrentreffer nutzte (90.). 

Nächsten Sonntag geht es für Kerzers am Vormittag in Belfaux weiter. Voraussichtlich nicht dabei sein wird Jungspund Aurel Gutknecht. Der 18-jährige Mittelfeldkämpfer holte sich im fünften Einsatz (inklusive A Junioren) die vierte Gelbe Karte und somit eine Sperre ab. 

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