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Kinderkrankheiten nicht behoben

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Die Probleme rund um die Informatik in den Mittelschulen seien erkannt, es brauche aber noch viel Arbeit und Geld, um sie zu beheben. Dies antwortet der Staatsrat auf einen parlamentarischen Vorstoss der Grossrätin Solange Berset (SP, Belfaux). Sie hält in ihrer Anfrage fest, dass immer noch viele Lehrer und Schüler Probleme hätten, wenn sie die Informatik an den Schulen benutzten. So sei es oft schwierig, sich einzuloggen, der Zugriff auf die Mailbox oder das Internet funktioniere nicht, und an mindestens einem Kollegium würden die Computer über Nacht nicht mehr automatisch abschalten.

Die Software Escada, die Berset in ihrer Anfrage kritisiert, hatte 2013 schon für Aufsehen gesorgt: 15 Schüler aus drei verschiedenen Klassen der Fachmittelschule hatten ihre Schulnoten über das System manipulieren können.

Ein Drittel Mehrkosten

Der Staatsrat antwortet nun, dass die Software Escada teil eines grösseren Projektes im IT-Bereich der Schulen sei. Ziel sei, die Schulverwaltungs-Informationssysteme zu harmonisieren und ein Wartungszentrum aufzubauen. Mit Escada gebe es noch etliche Probleme, diese sollten aber bis Mitte 2015 behoben sei. Schon ab Anfang Jahr habe sich die Noten- und Absenzverwaltung für die Lehrpersonen verbessert. Der Staatsrat hält fest, dass das WLAN-Netz an den Schulen oft überlastet sei, weil Schüler und Lehrer es für private Zwecke nutzten.

Insgesamt habe es bereits grosse Fortschritte gegeben, es bleibe aber noch viel zu tun. Für das erste Los des gesamten Projektes beträgt das bewilligte Budget gemäss Staatsrat 10,63 Millionen Franken, die bisherigen Ausgaben belaufen sich auf 4,7 Millionen Franken. Die Mehrkosten seien schwierig zu beziffern, doch beliefen sie sich etwa auf einen Drittel des ausgegebenen Betrags. mir

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