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Kino und Kulinarik – ein Erfolgsrezept

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Zum zehnten Mal organisiert Frivents sein Ciné-Dinner. Vizepräsident Stephan Siffert erzählt im Gespräch mit den FN, wie der Anlass entstanden ist und warum es Kulturveranstalter im Sensebezirk nicht immer einfach haben.

Am 10. und 11. Februar heisst es in Rechthalten wieder: Fein essen und Film schauen. Zum zehnten Mal organisiert der Verein Frivents das sogenannte Ciné-Dinner im Restaurant Zum brennenden Herz. «Wir haben den Anlass damals ins Leben gerufen, als unser Verein ein Jubiläum feierte», erinnert sich Stephan Siffert. Er ist Vizepräsident des Kulturveranstalters Frivents.

Erfolgreiches Konzept

Die Kombination aus Kinofeeling und Kulinarik funktioniert. Jede der neun vorherigen Ausgaben war bisher ausverkauft. «Das Konzept kommt gut an bei den Leuten», freut sich Siffert. Bei einem Ciné-Dinner zeigt Frivents jeweils einen Film. Passend zum ausgewählten Streifen konzipiert Koch Patrick Philipona ein Dreigang-Menü. Zwischen den einzelnen Gängen wird der Film gezeigt.

Den jeweiligen Film zu unterbrechen, störe das Erlebnis nicht, sagt Siffert. «Ganz im Gegenteil, so entstehen oft spannende Gespräche.» Ausserdem sei es früher normal gewesen, den Film im Kino zu unterbrechen. «Weil man die Filmrollen tauschen musste», erklärt Siffert. «Die jüngere Generation kennt das aber nicht mehr unbedingt, das stimmt», räumt er ein und schmunzelt.

Das Ciné-Dinner ist der einzige Anlass von Frivents, der seit Jahren ganz ohne Sponsorengelder bestehen kann. «Das ist in der Tat nicht selbstverständlich», betont Stephan Siffert. Neben dem Ciné-Dinner und dem Open-Air-Kino Plaffeien ist der Verein bekannt dafür, nationale Künstlerinnen und Künstler in den Sensebezirk zu holen. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Je nachdem, wie viele Sponsoren gefunden werden können und wie viele Personen den Event besuchen, sind solche Anlässe manchmal defizitär.

Sponsorengelder sind rar

Schon vor Corona sei es zunehmend schwieriger geworden, genügend Sponsoren zu finden, sagt Siffert. «Im Sensebezirk gab es ein wahnsinnig grosses Kulturangebot.» Die Suche nach Sponsorengeldern sei so manchmal eine undankbare Aufgabe gewesen. «Grundsätzlich verstehen wir uns aber nicht als Konkurrenten, und es freut uns, dass das kulturelle Angebot bei uns so vielfältig ist», betont Siffert und fügt an: «Wir sind sehr motiviert, weiterhin dazu beizutragen.» In der Sensler Kulturszene herrsche ein gutes Miteinander. «Trotzdem spürt man den Druck.»

Umso grösser ist die Freude von Frivents, dass ihr Ciné-Dinner seit seiner Erstdurchführung ein durchschlagender Erfolg ist. Den Anlass zu vergrössern oder auf andere Restaurants im Sensebezirk auszuweiten, kommt für Stephan Siffert aber im Moment nicht infrage. «Das Dinner lebt auch von der Begeisterung des Wirtepaars und würde seinen Charme wohl verlieren, wenn wir den Anlass vergrössern würden.»

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