Die Jahresrechnungen und die Wahl eines Kirchgemeinderats standen im Zentrum der Versammlung der reformierten Kirchgemeinde Wünnewil-Flamatt-Ueberstorf.
26 Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Wünnewil-Flamatt-Ueberstorf haben an der Versammlung die Jahresrechnungen 2021 genehmigt. Wie die Kirchgemeinde mitteilt, schliessen diese positiv. Die Rechnung der Kirchgemeinde sieht einen Reingewinn von rund 88‘000 Franken vor, dies bei einem Aufwand von rund 751’600 Franken und einem Ertrag von 853’500 Franken. Dieses Resultat sei auf hohe Steuereinnahmen und geringere Ausgaben, die hauptsächlich mit der Corona-Pandemie zusammenhingen, zurückzuführen. Wie Kirchgemeinderätin Caroline Richard an der Versammlung informierte, erlaubte es dieses Ergebnis, 50’000 Franken in den Hilfsfonds einzulegen. Aus diesem hat die Kirchgemeinde letztes Jahr 36‘000 Franken zur Unterstützung diverser Hilfswerke entnommen.
Zustimmung fand auch die Rechnung des sogenannten Fonds «FöS BGZ». Diese schliesst nach Abschreibungen mit einem Reingewinn von rund 9800 Franken.
Für den noch zu besetzenden Sitz im Kirchgemeinderat hatte sich bereits Anfang Jahr Martin Bigler aus Wünnewil zur Verfügung gestellt, der seit einem Jahr im Gemeinderat von Wünnewil-Flamatt Einsitz hat. Da er der einzige Kandidat war, wurde er in stiller Wahl gewählt. Wie es in der Mitteilung heisst, gratulierte die Versammlung ihm mit einem kräftigen Applaus zu seiner Wahl. Nach diversen weiteren Informationen klang die Versammlung mit einem Apéro aus.
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