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Klarer Sieg in Arosa – die Bulls zerzausen den Leader

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In der Myhockey League ist den Düdingen Bulls am Samstagabend ein Coup gelungen. Die Sensler gewannen vor 820 Zuschauern bei Leader Arosa gleich mit 5:1 – und das verdient, wie Trainer Freddy Reinhard betont.

Fünf zu eins! Und das auswärts gegen den Leader aus Arosa, der von allen Mannschaften in der Myhockey League klar die wenigsten Gegentore kassiert hat. Es war kein 08/15-Sieg, den die Düdingen Bulls am Samstagabend in den Bündner Bergen feierten. Es sagt deshalb viel über das neue Selbstverständnis der Sensler aus, dass Trainer Freddy Reinhard am Tag nach dem Sieg bei der Matchanalyse dennoch weit davon entfernt war, irgendwelche Superlative zu verwenden. «Es war einmal mehr eine gute Leistung. Der Match steht in der Kontinuität der letzten Wochen.» Tatsächlich war es für die Bulls der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen. «Und es war ein absolut verdienter Sieg. Es war nicht so, dass wir hinten rein standen und auf ein Wunder hofften. Das Schussverhältnis fiel in jedem Drittel zu unseren Gunsten aus, 12:3 im ersten, 10:7 im zweiten und 6:5 im letzten.»

Ein My Überheblichkeit?

Hilfreich war für Düdingen der perfekte Start. Nach nur gerade 58 Sekunden brachte Noah Tschann die Gäste in Führung. Zwölf Minuten später doppelte Yannik Chassot nach. So also lief der Leader früh einem Zweitore-Rückstand hinterher. Hatte Arosa die Düdinger – die nur mit drei Linien anreisten, weil sie einige Verletzte zu beklagen haben und Hilfe von den Junioren von Gottéron und Biel derzeit nicht leicht zu erhalten ist, weil diese selbst intensive Wochen haben – womöglich ein wenig unterschätzt? «Wenn du so eine Macht bist wie Arosa, ist es schon möglich, dass ein My Überheblichkeit mit dabei ist. Aber wenn man sieht, wie eng in der Liga alles beisammen ist, wäre das nicht schlau», sagt Reinhard. Erst recht, weil Arosa im Dezember schon das erste Duell mit den Bulls in Düdingen 0:1 verloren hatte.

Strafenflut

Am Samstag in Arosa goutierten die Bündner die sich anbahnende Niederlage jedenfalls nicht. Das Spiel wurde ab dem Mitteldrittel gehässiger. Am Ende standen bei Arosa neun, bei den Senslern sieben Zweiminuten-Strafen zu Buche. «Wenn es nicht läuft, entstehen irgendwann negative Emotionen. Das war bei Arosa der Fall. Und wir haben uns zuletzt vorgenommen, uns nichts mehr gefallen zu lassen», erklärt Reinhard die Strafenflut.

Tore fielen erst im Schlussabschnitt wieder. Tschann erhöhte mit seinem zweiten Treffer des Abends in der 43. Minute auf 3:0. Stefan Diezi brachte drei Minuten später nur kurz Spannung zurück ins Spiel. Denn in den Schlussminuten sorgten Gian Knutti und Thibault Schorderet mit zwei Powerplay-Toren für das Schlussresultat von 5:1.

Am Ende sangen nur noch die Düdinger Fans

So wurde die lange Rückreise aus Arosa zur Party – und das nicht nur für die Düdinger Spieler. Unter den 820 Zuschauern waren nämlich auch 54 Bulls-Fans, die sich für die zweitägige Fanreise eingeschrieben hatten. «Je länger das Spiel dauerte, desto mehr hörte man nur noch unsere Fans», freute sich Reinhard. «Das war toll, weil es unseren Spielern zusätzliche Energie gab.» Auf grosse Unterstützung der Fans hofft der Bulls-Trainer nun auch beim nächsten Meisterschaftsspiel vom kommenden Samstag. Dann treffen die Bulls zu Hause auf das direkt unter dem Strich klassierte Franches-Montagnes. Acht Runden vor Schluss der Regular Season ist es für Düdingen ein wegweisendes Spiel im Kampf um die erstmalige Qualifikation für die Playoffs in der Myhockey League.

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