Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Klondike gewinnt den Grand Prix der 36. Ausgabe des FIFF

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Klondike, der fünfte Film der Ukrainerin Maryna Er Gorbach, erhält den Grand Prix der 36. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF). Über 43’000 Kinobegeisterte besuchten das Festival, so viele wie vor der Pandemie.

Der Film, inspiriert von einer wahren Geschichte, spielt im Jahr 2014 und zeichnet das Porträt einer schwangeren Frau, die sich auch im Angesicht der anrückenden russischen Truppen weigert, ihr Haus im Donbass zu verlassen.

«Ein Film mit einer Vision und einer Aussage von ausserordentlicher Tragweite», begründete die Kritiker-Jury ihre Wahl gemäss einer Mitteilung vom Samstag. Laut der internationalen Langfilm-Jury, die dem Film den Grand Prix einstimmig verlieh, habe man eine Regisseurin entdeckt, die in den kommenden Jahren eine grosse Rolle im internationalen Kino spielen werde. Eine besondere Erwähnung für Klondike gab es zudem von der Jugendjury Comundo.

Der Publikumspreis ging mit Broken Keys des Libanesen Jimmy Keyrouz ebenfalls an einen erschütternden Film, in dem ein Pianist seine Musik dem Islamischen Staat entgegensetzt. Mit dem Sonderpreis der Internationalen Langfilm-Jury für Brighton 4th des Georgiers Levan Koguaschwili und dem Preis der ökumenischen Jury für den mexikanischen Film La Civil von Regisseurin Teodora Ana Mihai wurden zwei weitere Filme ausgezeichnet.

Nahe am Puls der Aktivität

Mit diesen und vielen anderen Preisen habe das FIFF, wie mit seiner gesamten Selektion, einmal mehr während zehn Tagen die Vielfalt, die Entdeckung von Kulturen, die Verteidigung von Minderheiten und die Freude an der Begegnung gefeiert, hiess es in der Mitteilung weiter.

Noch selten sei das Festival so nahe am Puls der Aktualität gewesen. Angefangen mit der Situation in der Ukraine, die den Blick auf Werke wie Klondike nachhaltig verändert habe, aber auch auf Stanley Kubricks Dr. Strangelove oder George Millers Mad Max-Serie, die lange vor den aktuellen Ereignissen selektioniert worden seien.

Die Ausgabe 2022 wird laut den Organisatoren mit mindestens so vielen Besucherinnen und Besuchern enden wie jene von 2019 mit 43’000 Eintritten. FIFF-Vereinspräsident Mathieu Fleury freute sich und liess sich wie folgt zitieren: «Wir hätten nie damit gerechnet, so schnell an die Erfolge von früher anknüpfen zu können.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema