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Knackige Kraftpakete für den Winter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von Alfalfasprossen bis Weizenkeimlinge: Keime und Sprossen bieten eine Fülle von Geschmackserlebnissen und sind besonders im Winter willkommene Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsfasern. Sie lassen sich gut selber ziehen.

Das Keimen, die Entwicklung eines Samens zum Keimling und zur Jungpflanze, ist ein komplexer biochemischer Vorgang. Die im Samenkorn schlummernden Nährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette) werden mithilfe von Enzymen aufgespalten, umgebaut und neu zusammengesetzt. Ihre Qualität und Verfügbarkeit für den menschlichen Organismus wird deutlich besser. Beim Umwandlungsprozess nimmt auch das Volumen stetig zu, und der Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen steigt innerhalb der Keimdauer um ein Mehrfaches an.

Das «Körnlipicker»-Image haben Keime und Sprossen in den letzten Jahren abgelegt. Mittlerweile gibt es sie frisch verpackt in vielen Supermärkten und Reformhäusern zu kaufen. Zu den Klassikern wie Alfalfa, Mungobohnen oder Kresse sind Newcomer hinzugekommen, Broccoli etwa oder Rucola. Dazu kommen Mischungen mit verschiedenen Keimlings- oder Sprossenarten, die unter klangvollen Namen wie Gourmet-, Power- oder Fitnessmischung verkauft werden.

Auch das Angebot an Keimsaaten für das Selberziehen zu Hause wächst ständig. Wer möchte, kann mit etwa zwei Dutzend Sorten experimentieren: von Getreide über Hülsenfrüchte und nussigen Ölsaaten bis hin zu pikanten Gemüse- und Gewürzsamen wie Radieschen, Rettich oder Senf. Grundsätzlich eignen sich alle Samen für das Sprossenziehen, deren Blätter, Stengel oder Früchte essbar sind. Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt für die Ernte zu beachten. Mit der Keimdauer ändert sich der Geschmack der Sprossen. Werden Sprossen und Keimlinge zu spät geerntet, haben sie bereits wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

Den Anwendungsmöglichkeiten in der kalten und warmen Küche sind keine Grenzen gesetzt. Sprossen und Keimlinge eignen sich als Brotbelag, verfeinern jeden Salat, passen zu Suppen und Eintöpfen und erfreuen auch als Gemüsebeilage jeden Feinschmeckergaumen.

Simone Jutzet ist Ernährungsberaterin und Sportwissenschaftlerin. www.simonejutzet.ch; 079 331 20 78

Ratgeber Ernährung

«Auch das Angebot an Keimsaaten für das Selberziehen zu Hause wächst ständig.»

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