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Knapp 200 Personen versammeln sich bei Pro-Palästina-Demonstration

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Die Pro-Palästina-Demonstration in Freiburg verlief friedlich. Rund 200 Personen versammelten sich am Samstagnachmittag am Georges-Python-Platz. Erneut fiel eine umstrittene Parole.

Rund 200 Personen versammelten sich am Samstagnachmittag um 14 Uhr zu einer bewilligten Pro-Palästina-Demonstration am Georges-Python-Platz in Freiburg. Die Teilnehmenden demonstrierten erneut für eine sofortige Waffenruhe und forderten politische und wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel. Organisiert wurde die Demonstration vom Freiburger Kollektiv Solidarité Fribourg Palestine.

Im Gegensatz zur Demonstration vom 11. November (die FN berichteten) erlaubten die Behörden dieses Mal nur eine Versammlung auf dem Georges-Python-Platz und keinen Demonstrationszug.

Laut Solidarité Fribourg Palestine wurde der Demonstrationszug nicht bewilligt, weil dieser die Kunden und Kundinnen am «Black-Friday-Wochenende» stören könnte. Die Präfektin des Saanebezirks, Lise-Marie Graden, relativiert diese Aussage auf Anfrage von Frapp jedoch: «Das ist nicht der Hauptgrund für das Verbot. Die grosse Anzahl Personen, die sich an diesem Tag im öffentlichen Raum aufhalten, spielten bei der Entscheidung eine Rolle.» Die Präfektur sei damit dem Vorentscheid der Stadt gefolgt, erklärt Graden. Trotz weiterer Nachfragen seitens FN blieb eine Reaktion des Oberamts des Saanebezirks aus.

Kontroverse Parole

Bei der Demonstration, an der auch viele Familien mit Kindern teilnahmen, waren zahlreiche palästinensische Fahnen zu sehen. Während der Demonstration skandierten die Anwesenden mehrmals die umstrittene Parole «From the river to the sea, Palestine will be free», die von pro-israelischer Seite als antisemitisch empfunden wird.

Ein Polizist überwachte das Geschehen. Die Demonstration verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Gegen 15.15 Uhr löste sie sich langsam auf.

Für den 29. November ist eine weitere Versammlung geplant.

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