Formel 1 Das Team Sauber gewann beim Grand Prix von Spanien dank dem 5. Platz von Kamui Kobayashi zehn weitere WM-Zähler. Der von Position 9 gestartete Kobayashi lieferte auf dem Circuit de Catalunya ein famoses Rennen ab. Der 25-jährige Japaner zeigte exzellente Überholmanöver und egalisierte so sein Bestresultat, das er vor Jahresfrist im Hafenbecken von Monte Carlo aufgestellt hatte.
Zum dritten Mal de suite ohne Punkte musste Sergio Perez die Heimreise antreten. Der 22-jährige Mexikaner ging vom vielversprechenden 5. Startplatz ins Rennen, war danach aber vom Pech verfolgt. Nach der ersten Kurve wurde er von Romain Grosjeans Lotus-Renault getroffen, musste mit einem Reifenschaden an die Box und fiel so auf die letzte Stelle zurück. Kurz nach Rennhälfte war für Perez der Arbeitstag wegen eines Problems im Antriebsstrang vorbei.
Maldonado vor der gesamten Formel-1-Elite
Derweil erlebte die diesjährige Formel-1-WM in Montmeló eine weitere Sensation. Pastor Maldonado gewann im Williams-Renault den Grand Prix von Spanien vor Lokalmatador Fernando Alonso.
Dass sich in Montmeló nach Jenson Button, Alonso, Nico Rosberg und Sebastian Vettel ein fünfter Fahrer in die diesjährige Siegerliste würde eintragen können, war im Vorfeld des Rennens auf dem Circuit de Catalunya von einigen Experten erwartet worden. Sie dachten bei ihren Prognosen jedoch eher an Lewis Hamilton, Kimi Räikkönen oder Romain Grosjean. Maldonado, der in seinen 23 Grands Prix zuvor lediglich fünf Zähler hatte ergattern können, klassierte sich vor seinem gestrigen Triumph nie in der Nähe der Podestränge.Si