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Konkurrenz von rechts und links

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Untertitel: Die FDP Stadt präsentiert für den Gemeinderat eine Fünferliste

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

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An der ausserordentlichen Generalversammlung vom Montag wurden für die Gemeinderatswahlen fünf Kandidaten nominiert (FN vom 2. November). Es sind dies Thomas Zwald, Claude Masset (Gemeinderat), Claudine Esseiva, Vincent Jaquat und Jean-Pierre Largo (Generalrat). Im Generalrat will die FDP elf der 80 Sitze besetzen und damit den Sitz zurückgewinnen, der mit dem Übertritt eines FDP-Mitglieds in die CVP verloren ging. Die Partei will eine Liste mit 50 Personen präsentieren – noch sind erst 33 Namen bekannt.
Die Freisinnigen ziehen mit fünf Schwerpunktthemen in den Wahlkampf: Der Bau der Poyabrücke, eine Fusion (und keine Agglomeration) der Gemeinden in Grossfreiburg, gesunde Finanzen, eine flexible und kundenfreundliche Verwaltung sowie familienergänzende Kinderbetreuung.

Klar für das Referendum

Mit 24 gegen 2 Stimmen hat die FDP das Referendum gegen das Gastspielhaus offiziell verabschiedet. Man sei nicht grundsätzlich gegen einGastspielhaus, so Antoinette de Weck, Präsidentin des Referendums-Komitees. Aber das Projekt müssen den Finanzen der Stadt und den Bedürfnissen angepasst sein. De Weck befürchtet, dass die Stadt zur Deckung des Betriebsdefizits Subventionen für Künstler kürzt. «Wir wollen aber Künstler unterstützen und nicht Geld in Infrastrukturen stecken.» Das Referendum wurde zudem aus einem demokratischen Verständnis heraus lanciert. Das Stimmvolk soll sich zu diesem 35-Millionen-Projekt äussern können.

Bereits 1200 Unterschriften

Auch wenn der Entscheid für das Referendum klar ausfiel, gab es kritische Stimmen. «Es gibt Leute in unseren Reihen, die sind prinzipiell gegen das Gastspielhaus», störte sich Generalrat Jean-Jacques Marti. Manchmal sei der Zeitpunkt gekommen, wo man einfach etwas wagen müsse.

Claude Masset hat klargestellt, dass der Gemeinderat der Stadt Freiburg von sich aus in Betracht gezogen habe, den Kredit für das Gastspielhaus einem Referendum zu unterstellen. Das Oberamt des Saanebezirks sei darauf aber nicht eingegangen. Bisher wurden 1200 Unterschriften gesammelt. Bis zum 18. Dezember müssen es 1923 (zehn Prozent aller Stimmberechtigten der Stadt Freiburg) sein.

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