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Kontakte: Vom Bundeshaus in fast alle Kantone

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Bei den Kontakten mit Leuten in fast allen Kantonen war Ständeratspräsident Alain Berset beeindruckt von der politischen Reife und der Offenheit der Bevölkerung.

Eines der Ziele des Präsidialjahres war es auch, der Bevölkerung die staatlichen Institutionen näherzubringen. Konnten Sie dieses Ziel umsetzen?

Ich habe tatsächlich viel Zeit darauf verwendet, um diese Kontakte zu pflegen und auszubauen. Ich habe im Bundeshaus viele Leute empfangen, darunter auch viele Freiburgerinnen und Freiburger.

Ich wollte bewusst verfügbar sein für all jene, die das Gespräch mit mir suchten, beispielsweise Studenten. Ich habe viele positive Echos erhalten.

Und ausserhalb von Bern?

Bei den Kontakten in fast allen Kantonen konnte ich noch mehr als bisher Kenntnis nehmen vom unglaublichen kulturellen Reichtum unseres Landes. Ich bin überzeugt, über alle Verschiedenheiten und sprachlichen Verständigungshindernisse hinweg gibt es eine Schweizer Identität.

Die Stellung Freiburgs im gesamtschweizerischen Kontext wurde im Laufe der vergangenen Monate des Öftern thematisiert. Positioniert sich unser Kanton richtig?

Das ist in erster Linie Aufgabe des Staatsrates. Als Freiburger Parlamentarier in Bern darf ich feststellen, dass Freiburg wohl der schweizerischste Kanton ist, in dem alle wesentlichen Elemente unseres Landes vereint sind. Aufgrund seiner Stellung zwischen starken Regionen ist es allerdings für unseren Kanton nicht einfach, sich zu positionieren.

Das Bild von Freiburg ist aber im ganzen Land sehr gut. Das trifft auch im Bundesbern zu, wo unser politisches Gewicht heute dank des koordinierten Einsatzes aller Parlamentarier, insbesondere im Ständerat mit Urs Schwaller, beachtlich ist. Auch im Staatsrat haben wir zum Beispiel die Präsidentin der schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz, der wichtigsten interkantonalen Konferenz.

Also, kein Grund zur Sorge?

Auch angesichts dieser positiven Elemente darf Freiburg nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Gerade wenn es gut geht, muss man die Situation nutzen, um die Zukunft vorzubereiten. Die Voraussetzungen für den bevölkerungsmässig jüngsten Kanton mit wirtschaftlichem Entwicklungspotenzial sind wirklich vorhanden. wb

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