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Konzernverantwortung in Fall «La Pila»?

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Der Leitartikel von Christoph Nussbaumer zur Konzernverantwortungsinitiative (FN vom 16. November) ist ein Aufsteller und bestätigt den von ihm thematisierten Wandel in der Gesellschaft zugunsten von Umweltanliegen. Wenn international tätige Firmen also künftig für ihre im Ausland begangenen Umweltsünden belangt werden können, dürfte man meinen, dass dies bei uns bereits eine Selbstverständlichkeit sei. Das Beispiel der Deponie La Pila führt uns leider vor Augen, dass dem (noch) nicht so ist: Weshalb hat es 16 Jahre gedauert und öffentlichen Druck gebraucht, bis unsere Behörden die Nachfolgefirma der Condensateurs Fribourg SA in die Pflicht genommen haben? Wer Dutzende von Tonnen krebserregendes PCB am Ufer der Saane deponiert hat, soll nun auch den grössten Teil der Rechnung für die Beseitigung dieses Giftmülls bezahlen. Konzernverantwortung eben. Das Geld der Nachfolgefirma CFR Properties wird hierfür allerdings nicht reichen. Es ist nun Aufgabe von Medien und Behörden, mit Nachdruck nach jenen Bankkonten zu suchen, auf denen nach der Auseinanderdividierung der Condensateurs Fribourg SA vermutlich sehr viel Geld parkiert worden ist.

Christoph Schütz, Freiburg

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