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Krach mit den lieben Nachbarn

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

«Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt», hat schon Friedrich Schiller in «Wilhelm Tell» geschrieben.

Mieter mit Ansprüchen

Das müssen auch die Bewohner eines Mehrfamilienhauses erfahren, die im neuesten Stück der Rechthaltner Theaterleute die Hauptrolle spielen. So unterschiedlich wie die Mieter sind, so verschieden sind ihre Ansprüche und dementsprechend gross sind die Meinungsverschiedenheiten, die den Alltag im Haus prägen.

Ex-Soldat und Katzenfrau

Da ist zum Beispiel der pensionierte Oberst Pius Piller, der gerne mit seinen Soldatenfiguren spielt und noch lieber seine Mitmenschen herumkommandiert. Seine Frau versucht ihn in seiner griesgrämigen Art zu bremsen. Viel mehr Arbeit hat sie aber, ihren kleinen Hund vor den Krallen der Nachbarskatze zu retten. Das putzige Tierchen wird von seiner Besitzerin, der Witwe Huber, nach Strich und Faden verwöhnt. Genervt ist auch die Geigerin Vreni Muggli: immer wieder wird sie durch geräuschintensive Aktivitäten vom Üben abgehalten.

Komischer Heiri

Nicht gerade zur Verbesserung des Klimas im Hause trägt der komische Kauz Heiri Bielmann bei. Er lässt niemanden in seine Wohnung, gibt aber selbst gerne seinen Senf zu allen Geschehnissen rund ums Haus ab. Nicht nur ihm stösst der Damenbesuch des letzten Mieters, des Studenten Thomas Spicher, sauer auf – schliesslich ist man ein anständiges Haus!

Das sind schlechte Voraussetzungen für die Hausbesitzerin, ihren Mietern eine Mietzinserhöhung anzukündigen. Weil alle überzeugend behaupten, nicht mehr zahlen zu können, schlägt sie vor, dass jeder seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend zahle. Da beginnen die Mieter erst recht, fantasievoll nach Ausreden zu suchen …

Wenn die PTT nicht wäre …

Schliesslich ist es der neugierige und allzeit präsente Briefträger Sepp Jungo, der ein wenig Ordnung in den verkrachten Haufen zu bringen versucht. Dazu muss er sogar körperlich was einstecken – dafür tut sich aber etwas auf dem Herzenssektor …

Die neun Darsteller bringen den Dreiakter «Huus-Chrankhiit» unter der Regie von Alfons Kessler ab Samstag auf die Bühne in der Mehrzweckhalle Rechthalten. Das unterhaltsame Stück lebt von den Streitereien und Wortgefechten, von den unterschiedlichen Charakteren und von der Nähe zueinander. Die spezielle Bühnengestaltung trägt dazu bei, dass die Spannung bis zum Schluss bleibt.

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