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Kriminalpolizei zieht nicht vor 2025 nach Granges-Paccot um

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11,5 Millionen Franken hatte der Grosse Rat vor mehr als einem Jahr gesprochen, damit der Kanton das Boschung-Gebäude in Granges-Paccot erwerben kann. Dorthin soll in Zukunft die Kriminalpolizei ziehen, auch um nahe der Gendarmerie und dem Polizeikommando zu sein.

In einer Anfrage hat Grossrat Nicolas Kolly (SVP, Essert) vom Staatsrat wissen wollen, wo das Projekt im Moment steht. Wie der Staatsrat in seiner Antwort nun schreibt, verzögert sich die Umsetzung des «Boschung-Projekts» ein wenig.

Aufgrund neuer Ansiedlungs- und Entwicklungsprojekte für den Standort «Englisberg-Madeleine» seien umfassendere Überlegungen zur Nutzung der verfügbaren Gebäude und Parzellen erforderlich.

Erst Bedürfnisse erheben

Dabei gehe es etwa um einen allfälligen Auszug des Amts für Bevölkerungsschutz und Militär an diesen Standort. Auch laufen Überlegungen zur Schaffung einer Freiburger Einsatz-, Führungs- und Alarmzentrale der Notrufnummern 117, 118 und 144.

Zudem sei eine Reorganisation der Kriminalpolizei in den nächsten drei bis fünf Jahren einzuplanen. Dabei gehe es um Bedürfnisse wie nachrichtendienstliche Analyse, Spurenauswertung, die Beschaffung digitaler Beweise, die technische Beweiserhebung oder die Koordination der interkantonalen und internationalen gerichtlichen Zusammenarbeit.

Diese Bedürfnisse würden derzeit erhoben, so der Staatsrat. Ein Architekturwettbewerb ist ab nächstem Frühling vorgesehen. 2021 könnte ein Vorentwurf entwickelt und 2022 dem Grossen Rat ein Baukredit beantragt werden. Sofern es während des Verfahrens keine Einsprachen gibt, wird der Umzug der Kriminalpolizei vom Burgquartier nach Granges-Paccot 2025/26 erfolgen, schreibt der Staatsrat.

Die beiden Grossräte sorgten sich in ihrer Anfrage auch darum, dass die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft schwieriger werden könnte, wenn sie weiter voneinander entfernt sind. Der Staatsrat zweifelt dies an. Auch die Gendarmerie arbeite eng und regelmässig mit der Staatsanwaltschaft zusammen, zudem seien beide Korps im ganzen Kanton aktiv.

uh

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