Gegen das Projekt für die Sanierung der Dorfstrasse in Ulmiz ist mindestens eine Einsprache eingegangen. Dies hieltGemeindeammann Beat Aeber hard nach einem Infoabend Mitte der Woche fest. Da die Frist für die öffentliche Auflage erst Ende Monat ende, schliesse er noch weitere Einsprachen nicht aus. Am Infoabend hatten vor allem der Ausbau des Fussweges ins Dorfzentrum und die Verkehrsbehinderungen während der insgesamt vier Bauetappen für Diskussionen gesorgt. Sperrungen während der Bauarbeiten könnten, so die Befürchtung der Anwesenden, zu Umleitungen über den kleinen Hübelweg, Wartezeiten an Signalanlagen und blockierten Zufahrten zu Gewerbebetrieben führen.
Die Gemeinde Ulmiz sieht vor, in den nächsten vier Jahren auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern den Bodenbelag zu erneuern und einen Teil der Kanalisation sowie Wasserleitungen zu ersetzen. Der Kostenvoranschlag rechnet mit Ausgaben von rund 2,3 Millionen Franken. Die Sanierung ist das bisher grösste und teuerste Bauprojekt, das die Gemeinde Ulmiz je angepackt hat. mkc/fca