BERN Der Direktor des NDB, Markus Seiler, hat am Freitag per Weisung eine «restriktivere Linie» für den Umgang mit der Staatsschutz-Datenbank Isis verordnet. Sebastian Hueber, Sprecher des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), bestätigte eine entsprechende Meldung der «NZZ am Sonntag». Neue Informationen dürfen demnach nur in der Datenbank erfasst werden, wenn sie wirklich für den Staatsschutz relevant sind.
Unterdessen wurde bekannt, dass der Staatsschutz auch Leute überprüft, die sich einbürgern lassen möchten. Diese Registrierung kann aber heikel werden. sda/mic
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