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Kulturfestival «Industrielle Revolution» mit Defizit

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 Vor dem Abriss der Romag-Fabrikhallen diesen mit einem grossen kulturellen Angebot nochmals Leben einhauchen: Das war das Ziel des Vereins Industrielle Revolution, der am 10. und 11. Juni in eben diesen Hallen in Düdingen ein Festival für Musik, Tanz und urbane Kultur organisiert hatte (die FN berichteten). Der nicht gewinnorientierte Verein zielte in finanzieller Hinsicht auf «eine saubere Punktlandung» hin. Wie der Verein nun mitteilt, hat er dieses Ziel verpasst und muss ein Defizit von 5000 Franken hinnehmen. Hauptgrund dafür sei der Freitagabend gewesen, der gemäss Communiqué mit 200 Besuchern deutlich unter der erwarteten Zahl von 350 Besuchern lag. Der Tanzwettbewerb und die Hip-Hop-Musik hätten zu wenig Interessierte für den Anlass begeistern können. Auch der Konsum pro Kopf sei tiefer ausgefallen als budgetiert. Am Samstag hingegen lagen sowohl die Besucherzahlen wie auch die Konsumation über den Erwartungen des Vereins.

Aus dem eigenen Sack

Die gute Durchmischung des Publikums am Samstag habe ihn genauso gefreut wie die vielen positiven Rückmeldungen des Publikums, der Künstler und Anwohner, sagt OK-Präsident Laurent Bächler. Für den Verein Industrielle Revolution bedeute das Defizit einen finanziellen Engpass, der mit verschiedenen Massnahmen behoben werden soll. Jedes der neun OK-Mitglieder werde 500 Franken aus der eigenen Tasche bezahlen, zudem beantrage der Verein bei der Agglomeration Freiburg eine Erhöhung des Unterstützungsbeitrages von ursprünglich 1250 auf 2000 Franken. Auch Gönner würden angeschrieben. Denn es sei von höchster Priorität, die Lieferanten fair zu behandeln. ak

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