Der Kulturverein Wier Seisler will auch in seinem vierten Jahr für die Region eine Plattform bieten. Wier Seisler organisierte im Jahr 2014 29 Anlässe selbst und war bei vielen weiteren Abenden im Hintergrund aktiv. Damit konnte der Verein die Breite der Sensler Interessen und Fähigkeiten aufzeigen. «Sie brauchen sich nicht zu verstecken», sagte Präsident Christian Schmutz an der Generalversammlung vom letzten Freitag. Aber die Sensler seien ja auch von dieser Welt. Sie erhielten auch kulturellen Besuch von auswärts – und freuten sich darüber.
Schmutz hob die Zusammenarbeit im Organisationsteam hervor: Die zehn Leute geben richtig Gas. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten – alle kamen auf ihre Kosten. Zum Beispiel beim Winter-Openair auf dem Dorfplatz mit rund 500 Leuten. Bei der Barbara-Andrey-Band, bei Roland Mülhauser/Otto Piller sowie bei «Schwarzsee anno dazumal» platzte der Saal im St. Martin aus allen Nähten.
Die Rechnung von Kassiererin Susi Vonlanthen zeigte eine schwarze Null. So kann das neue Vereinsjahr mit Schwung in Angriff genommen werden. Erste Höhepunkte stehen vor der Tür: Vom 26. bis 28. Februar wird der Saal in ein Pub verwandelt, wo drei Bands aufspielen. Und am 13. März kommt Gustav zu einem Sensler Heimspiel in die Aula der OS/Gemeinde Tafers.
