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Kulturzugang für alle

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Untertitel: Gemeinderat unterstützt einen Antrag

Als «fundamentales Recht jedes Menschen» bezeichnet Generalrat Rainer Weibel (Grüne) die Kultur. Da Freiburg ein sehr grosses Angebot habe, müsse nun auch dafür gesorgt werden, dass finanziell Benachteiligte Möglichkeiten bekämen, hier kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Er habe dabei an stark reduzierte Eintrittspreise gedacht, schrieb Weibel.

Nach dem Vorbild von Winterthur

Der Gemeinderat hat nun seinenSchlussbericht abgegeben. Es stimme, dass niemandem aus wirtschaftlichem, sozialem, politischem oder religiösem Grund der Zugang zur Kultur verwehrt werden dürfe, sagte die Kultur-Verantwortliche Madeleine Genoud-Page. Ausserdem könne zum Teil ein verbesserter Zugang zur Kultur auch vom Bund subventioniert werden.

Für die Antwort verglich der Freiburger Gemeinderat die existierenden Vergünstigungen in Genf, Bern und Winterthur. «Das in Genf mit Rabatten von mindestens 25 Prozent ist für uns wohl zu teuer», sagte Genoud-Page. Aber die «KulturLegi» in Bern und Winterthur ergäbe eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
In der Stadt wohnhafte Sozialhilfe-Bezüger oder Leute, mit einem Einkommen unter dem Existenzminimum bekämen jeweils für ein Jahr eine Gratis-Karte für Kultur-, Sport- und Erziehungs-Veranstaltungen. Da die meist nicht ausverkauft seien, könnten auch die Organisatoren damit ein neues Publikum ansprechen und ihre Veranstaltungsräume füllen.
Die Erfahrungen von Bern und Winterthur hörten sich so viel versprechend an, dass Gemeinderätin Genoud-Page eine Einführung in Freiburg während dieser Legislatur in Aussicht stellte. Es solle nun eine genauere Studie geben.

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