Diyarbakir Seit der Verhaftung von PKK-Chef Abdullah Öcalan vor zwölf Jahren und dem danach von seiner Partei einseitig ausgerufenen Waffenstillstand ist es in der Türkei um die Kurdenfrage ruhig geworden. Doch die Lage bleibt vor allem in der Osttürkei angespannt, wo die kurdische Identität am meisten ausgeprägt ist. Die Kurden und insbesondere ihre Sprache werden noch immer benachteiligt. Bei den Parlamentswahlen kämpfen die Kurden mit ihren Stimmzetteln deshalb vor allem für mehr Rechte. Als politischer Hoffnungsträger der Kurden gilt Osman Baydemir, der Bürgermeister der Stadt Diyarbakir.sda
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