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Kwiatkowski bleibt zwei weitere Jahre

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 Joel Kwiatkowski ist in dieser Saison ganz klar Gottérons konstantester Verteidiger. Seine Plus-Minus-Bilanz beträgt +22, hinter Zürichs Marc André Bergeron ist es die zweitbeste der Liga. Dass Freiburg den Vertrag mit dem bald 37-Jährigen verlängert, ist deshalb keine Überraschung. Beim Alter des Kanadiers stellt sich höchstens die Frage, warum ihm Gottéron einen Zweijahresvertrag zugesteht. «Solche Dinge sind immer Sache der Verhandlungen», sagt Generaldirektor Raphaël Berger. «Aber wir machen uns nicht allzu grosse Sorgen, dass das Alter bei ‹Kiwi› eine grosse Rolle spielt. Er ist physisch topfit und immer parat.» Natürlich könne immer ein Unfall passieren, aber das sei bei einem 23-Jährigen nicht anders. «Es wäre in unseren Augen ein grösseres Risiko gewesen, einen neuen Spieler zu verpflichten, der dann gleich die Rolle als Abwehrchef übernehmen soll.» Trainer Hans Kossmann präzisiert noch, dass es zwar sehr wohl ein Zweijahresvertrag sei, dieser indes «gewisse Optionen» beinhalte. «Ich will nicht ins Detail gehen und klar hoffe ich, dass alles gut läuft und er zwei Jahre bleiben wird. Aber wie gesagt, der Vertrag beinhaltet gewisse Optionen, die der Spieler erfüllen muss.»

Damit stehen bei Gottéron für nächste Saison mit Greg Mauldin, Marc-Antoine Pouliot und Kwiatkowski drei Ausländer unter Vertrag. Für die vierte Ausländerlizenz sucht Gottéron noch einen Stürmer. Vor Wochen war in der Gerüchteküche der Name des ehemaligen ZSC-Stürmers Jeff Tambellini aufgetaucht. Gemäss Berger, der betont, dass Gottéron mit vier Ausländern in die Saison starten werde, hat sich im Bereich der Suche nach dem vierten Ausländer zuletzt nicht viel getan. «Das hatte zuletzt nicht erste Priorität. Wir hatten andere Sorgen und haben am Team der aktuellen Saison gearbeitet.»

Auch Kamerzin und Fritsche bleiben bis 2016

Definitiv geregelt ist nun auch die Zukunft der beiden Neuzugänge John Fritsche und Jérémie Kamerzin, die jüngst im Tausch gegen Romain Loeffel von Genf zu Freiburg gestossen waren. Beide bleiben ebenfalls bis zum Ende der Saison 2016. Bei Kamerzin hat der Klub mehr oder weniger den eigentlich bis 2016 laufenden Vertrag von Genf übernommen. «Lohnmässig ändert sich nichts. Aber natürlich gibt es Sachen, die bei uns anders geregelt werden, zum Beispiel in Sachen Bonus. Das haben wir angepasst», so Berger.

Fritsches Vertrag hingegen wäre Ende der aktuellen Saison ausgelaufen. «Er ist ein junger Spieler, der viel Energie reinbringt. Deshalb sind wir gerne bereit, die nächsten zwei Jahre mit ihm zu arbeiten.»

Mit diesen Unterschriften sind bis zum Saisonende keine weiteren Vertragsverlängerungen geplant. Nur wenige Spieler des aktuellen Kaders, darunter Adrien Lauper, haben für nächste Saison noch keinen Vertrag. Diese müssen sich bis nach der Saison gedulden.

 

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