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La-Berra-Alphütte wird renoviert

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Der Staatsrat hat die Möglichkeit prüfen lassen, die Alphütte unterhalb der Station der Bergbahn La Berra auf Vordermann zu bringen. Sie soll für die touristische Nutzung fit gemacht werden, ohne jedoch die primär landwirtschaftliche Bedeutung zu verlieren. Das schreibt der Staatsrat als Antwort auf eine Anfrage der Grossräte René Kolly (FDP, Le Mouret) und Gilles Schorderet (SVP, Zénauva). Der zunehmende Ausflugsbetrieb auf dem Berg erfordere einen Ausbau der Infrastruktur.

Seit 1997 wird die Buvette in der Hütte im Sommer betrieben, seit 2010 auch im Winter. In den letzten beiden Wintern lief der Betrieb gar ununterbrochen, so der Staatsrat. Dafür sei die Infrastruktur nicht ausgelegt. Die Folge seien diverse Mängel vor allem im Hygienebereich, die bei Kontrollen im Frühling dieses Jahres zum Vorschein traten. Die schlimmsten Probleme seien nun behoben, so der Staatsrat.

Viele Vorschriften

Ein Renovationsprojekt soll touristische und landwirtschaftliche Nutzung in Einklang bringen. Es gelte, Vorschriften in den Bereichen Raumplanung, Umwelt, Erhaltung von Kulturgut, Hygiene und Lebensmittelsicherheit einzuhalten. Vorgesehen ist der Bau von Toiletten mit Zugang von innen–für die Gäste–und von aussen–für die Bahnbenützer. Zurzeit stehen zwei notdürftige Toi-Toi-Toiletten in einer Ecke. Dann werden die Elektroinstallationen den Bedürfnissen angepasst, das Trink- und Abwassersystem wird überarbeitet, der Esssaal, die Küche sowie die Speisekammer werden ausgebaut. Parallel dazu verhandelt der Kanton mit dem Bergbahnunternehmen über eine bessere Integration der Hütte in den Betrieb. Das Vorgesuch sollte in diesen Tagen vorgelegt werden, so der Staatsrat. Er stelle sich den Beginn der Arbeiten im Sommer oder Herbst nächsten Jahres vor.

Die Kantonsregierung hält fest, dass er den touristischen Teil der Hütte gerne verkaufen würde, doch bisher habe niemand an diesem Interesse gezeigt. Auch sei die Frage der Zonenkonformität nicht abschliessend geklärt. fca

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