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La Tuile schliesst neue Vereinbarung mit dem Kanton

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Die soziale Institution La Tuile hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Finanzproblemen zu kämpfen. Nun hat sie eine neue Vereinbarung mit dem Kanton geschlossen und die finanzielle Basis abgesichert.

Als La Tuile im Jahr 2000 eine erste Vereinbarung mit dem Kanton abschloss, war die Institution noch eine reine Notschlafstelle. Seither hat sich einiges getan. Neben der Notschlafstelle bietet La Tuile verschiedene Möglichkeiten zur sozialen Integration und organisiert Anlässe, wie das jährliche Suppenfestival auf dem Python-Platz.

In den vergangenen Jahren machte die Institution mehrfach auf ihre prekäre finanzielle Lage aufmerksam. Jetzt hat sich die Situation etwas entspannt. La Tuile hat mit dem Kanton nach dreijährigen Verhandlungen eine neue Vereinbarung geschlossen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. 

Im neuen Mandat würden nun sämtliche Angebote berücksichtigt und nicht mehr nur die Notschlafstelle, sagt Direktor Eric Mullener auf Anfrage der FN. «Das ist wichtig. Wir sind sehr zufrieden, dass die Vereinbarung zustande gekommen ist.»

45 Prozent Eigenfinanzierung

La Tuile erhält künftig 50’000 Franken mehr vom Kanton und 70’000 Franken mehr von der Loterie Romande. Damit habe man eine solide finanzielle Basis und mehr Sicherheit, sagt Eric Mullener. Er erinnerte aber auch daran, dass sich La Tuile zu 45 Prozent selbst finanziert. Die Institution werde also weiterhin darauf angewiesen sein, Finanzquellen zu erschliessen.

Im Communiqué von La Tuile wird Staatsrätin und Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre zitiert, die sich sehr zufrieden über den Abschluss der Vereinbarung zeigt. La Tuile sei eine Organisation, die nie resigniere, aber immer neue Lösungen suche.

Neue Wirte fürs Tunnel

Neues gibt es auch im Café Le Tunnel, welches La Tuile seit fünf Jahren betreibt. La Tuile wird dort weiterhin seine sozialen Projekte anbieten, doch den Restaurationsbetrieb wird ab dem 1. September das Wirtepaar Sengül und Yusuf Tor führen, wie es in der Mitteilung heisst.

La Tuile werde weiterhin Mieterin des Lokals bleiben, sagt Eric Mullener. «Wir wollen uns in Zukunft mehr auf unser Kerngeschäft konzentrieren, und das sind nun einmal die sozialen Angebote und weniger die Gastronomie», sagt er. Deshalb habe La Tuile nach neuen Wirten gesucht.

Im Tunnel wird es weiterhin Aktivitäten wie Konzerte geben sowie die kostenlosen Tagesmenüs für Bedürftige. «Das Konzept funktioniert sehr gut», so Eric Mullener. «Wenn man das Lokal besucht, merkt man nicht, wer zur regulären Kundschaft gehört und welche Menschen von den sozialen Angeboten profitieren. Das ist unser Ziel.»

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