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Landi und «Tröchni»: Die Fusion ist beschlossen

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Die Landi Sense-Düdingen hat der Fusion mit der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks zugestimmt. Damit ist die Hochzeit beschlossene Sache. Sie tritt rückwirkend auf 1. Januar 2021 in Kraft.

Die Fusion mit der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks war bei den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern der Landi Sense-Düdingen am Donnerstagabend nicht besonders umstritten. Nach den Ausführungen zu den Details der Fusion und den Investitionen in die Trocknungsanlage in Tafers von 1,3 Millionen Franken für eine Lagerhalle sowie von 600’000 Franken für eine neue Strukturballenpresse (die FN berichteten) gab es aus der Versammlung weder Fragen noch eine Diskussion.

Sämtliche 103 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die im Senslerhof in St. Antoni anwesend waren oder sich vertreten liessen, stimmten der Fusion zu. Auch das Investitionsprojekt nahmen sie einstimmig an. Guido Blanchard, bisheriger Verwaltungsratspräsident der Trocknungsgenossenschaft, sowie sein Verwaltungsratskollege Thomas Helfer wurden neu in den Verwaltungsrat der Landi Sense-Düdingen gewählt.

Rückwirkend in Kraft

Somit kann die Fusion rückwirkend auf den 1. Januar 2021 in Kraft treten. Es entsteht dabei jedoch keine neue Gesellschaft, weil dies mit viel administrativem Aufwand und Kosten verbunden gewesen wäre. Vielmehr wird die Trocknungsanlage als eigene Sparte in die Landi Sense-Düdingen integriert. Dies sei ohne Statutenänderung möglich, sagte Norbert Lehmann, Verwaltungsratspräsident der Landi Sense-Düdingen. Der Name der «Tröchni» und das Logo sollen jedoch erhalten bleiben, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen. 

«Ich bin froh, dass die Fusion gelungen ist. Sie wird die Landi nachhaltig stärken. Gleichzeitig erlaubt sie einen Ausbau der Trocknungsanlage», freute sich Norbert Lehmann nach den Abstimmungen. Er zeigte sich überzeugt, dass das Projekt den Agrarstandort Tafers festige. 

Sehr gute Jahresrechnung

An der Generalversammlung ging es aber nicht nur um die Fusion, sondern auch um das vergangene Geschäftsjahr. Trotz vieler Einschränkungen und Unwägbarkeiten wegen Corona schloss die Landi Sense-Düdingen dieses mit der besten Rechnung der Geschichte ab, wie Gabriela Bula, stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsleitung, nicht ohne Stolz sagte. Bei einem Betriebsertrag von knapp 6,9 Millionen Franken resultierte ein Jahresgewinn von 154’000 Franken. 

Insbesondere in der Sparte Agro und Detailhandel machte die Landi Sense-Düdingen im vergangenen Jahr vorwärts und konnte den Umsatz steigern. In der Sparte Agro betrug dieser 16,7 Millionen Franken (Vorjahr: 15, 9 Millionen Franken) und im Detailhandel 13,2 Millionen Franken (Vorjahr: 12,1 Millionen Franken). «Wir hatten eine ertragreiche Ernte», sagte Lukas Lehmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zum guten Ergebnis in der Agrar-Sparte.

Bruno Rotzetter, verantwortlich für die Sparte Detailhandel, erklärte sich das gute Ergebnis der Läden damit, dass die Leute wegen der Pandemie nicht verreisten und zu Hause einkauften. Insbesondere nach dem ersten Lockdown im Frühling 2020 habe der Umsatz stark angezogen.

Negative Effekte hatte die Pandemie allerdings auf die Sparte Energie, also die Tankstellen. Hier ging der Umsatz von 16,9 Millionen Franken im Vorjahr auf knapp 14 Millionen Franken zurück. «Die Leute waren weniger unterwegs, unter anderem wegen Homeoffice und weil viele Anlässe abgesagt wurden», sagte Rotzetter. Deshalb hätten sie weniger Treibstoff verbraucht. 

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