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Lausanne will Pilotprojekt für Cannabis-Verkauf Ende 2022 starten

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Die Stadt Lausanne will Ende 2022 ihr Pilotprojekt für den legalen Verkauf von Cannabis starten. Ziel ist es, die Auswirkungen eines nicht gewinnorientierten Verkaufsmodells auf den Konsum sowie auf die Gesundheit und die Sicherheit zu untersuchen.

«In Lausanne, wie auch in anderen Städten, ist Cannabis sehr präsent. Schätzungen zufolge haben 6500 Personen im vergangenen Monat Cannabis konsumiert und 1500 konsumieren es täglich», erklärte Emilie Moeschler, die für Sport und sozialen Zusammenhalt zuständige Stadträtin, am Dienstag vor den Medien.

Es sei für die Städte von entscheidender Bedeutung, solche experimentellen Studien zu starten, um das Thema objektiv und sachlich anzugehen, sagte die SP-Stadträtin. Bereits 2018 habe Lausanne Interesse an einem Pilotversuch bekundet, um die Politik in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

Spezifische Verkaufsstelle

Die Stadt hat das Kompetenzzentrum Sucht Schweiz als Partner ausgewählt, das den wissenschaftlichen Teil leiten wird. Der Versuch ist auf viereinhalb Jahre angelegt.

Das Cannabis soll aus lokalem und biologischem Anbau stammen. Die erwachsenen Versuchsteilnehmenden sollen es an einer speziellen Verkaufsstelle, die sich im Stadtzentrum befinden soll, kaufen können. Der Ort werde nicht medizinisch geprägt sein, im Gegensatz zur Deutschschweiz, die Apotheken vorziehe, sagte Moeschler.

Ende Mai soll das Projekt der kantonalen Ethikkommission und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Prüfung unterbreitet werden.

Basel startet Versuch im Spätsommer

Mitte April hatte das BAG der Stadt Basel grünes Licht für das erste Pilotprojekt dieser Art gegeben. Das Basler Projekt startet im Spätsommer mit knapp 400 Teilnehmenden. Sie sollen im Rahmen der Studie verschiedene Cannabisprodukte wie getrocknete Cannabisblüten und Haschisch in ausgewählten Basler Apotheken kaufen können.

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