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Lehrstunde für die Schweizerinnen

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Die Schweizerinnen erhalten zum Auftakt des olympischen Turniers eine Lehrstunde. Das Team von Trainer Colin Muller kassiert beim 1:12 gegen Kanada ein “Stängeli”.

Die Schweizerinnen streben in Peking nicht weniger an als die zweite Olympia-Medaille nach Bronze 2014 in Sotschi. Insofern war der erste Auftritt eine Ernüchterung. Dass es gegen die Kanadierinnen schwierig werden würde, war klar, aber dass die Schweizerinnen dermassen untergehen, damit war nicht zu rechnen.

Das 0:1 fiel bereits nach 64 Sekunden, nach etwas mehr als 37 Minuten stand es 0:8. Immerhin gelang den Schweizerinnen in der 49. Minute der Ehrentreffer durch Captain Lara Stalder, die etwas glücklich in doppelter Überzahl zum 1:9 traf. Tore gegen die Kanadierinnen haben Seltenheitswert: Es war erst das dritte der Schweizerinnen im zwölften Duell an einem Grossanlass. Die ersten beiden Treffer gegen die Nordamerikanerinnen erzielten sie ebenfalls an Olympischen Spielen – 2010 in der Vorrunde (1:10) sowie 2014 im Halbfinal (1:3). An Weltmeisterschaften blieben sie achtmal ohne Torerfolg.

Die Schweizerinnen waren vom horrenden Tempo der Kanadierinnen komplett überfordert – das Schussverhältnis lautete 15:70 aus ihrer Sicht. Torhüterin Andrea Brändli, die nicht den besten Tag erwischte, konnte einem Leid tun. Die höchste Niederlage gegen Kanada war es allerdings nicht. An den Weltmeisterschaften 2011 und 2013 verloren die Schweizerinnen 0:12 respektive 0:13.

Der nächste Gegner ist am frühen Freitagmorgen das Team ROC. Die Russinnen treten geschwächt an, da sechs Spielerinnen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Im vergangenen August setzten sich die Schweizerinnen im WM-Viertelfinal 3:2 nach Verlängerung durch. Sämtliche Teams der Gruppe A sind bereits für die Viertelfinals qualifiziert. Das Duell gegen die Osteuropäerinnen ist aber eine gute Standortbestimmung.

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