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Lehrstunde in Sachen Effizienz

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 Im vergangenen Oktober starteten die Düdinger Power Cats mit einem Satzgewinn gegen Volley Köniz in die laufende Meisterschaft. Die restlichen sechs Sätze der beiden Partien in der Qualifikationsphase gingen jedoch allesamt auf das Konto des sechsmaligen Meisters. Trotzdem zeigte sich Trainer Nicki Neubauer vor dem Playoff-Spiel gegen die Bernerinnen verhalten optimistisch: «Wir haben in der Qualifikation drei sehr gute Sätze gegen Köniz gespielt, obwohl uns deren schnelle Spielweise eigentlich überhaupt nicht liegt. Für ein Erfolgserlebnis müssen wir allerdings sehr stark servieren, um ihren Spielaufbau entscheidend zu stören.»

Düdingens starker Auftakt

Die Düdingerinnen setzten die taktische Marschroute ihres Trainers zu Beginn perfekt in die Tat um und starteten entsprechend furios in die Partie. Angeführt von der stark aufspielenden und omnipräsenten Tara Mueller setzten sie die Gäste gehörig unter Druck und lieferten sich mit der nationalen Nummer zwei ein Duell auf Augenhöhe. Ein kurzer Zwischenspurt nach dem ersten technischen Timeout reichte den Bernerinnen aber bereits, um den Elan der Senslerinnen zu brechen und die Vorentscheidung im Startsatz herbeizuführen. Zwar kam Düdingen dank gutem Service- und Blockspiel noch einmal bis auf 17:20 heran. Danach punkteten aber – begünstigt durch einige leichte Fehler auf Düdinger Seite – nur noch die Könizerinnen.

Zu hohe Fehlerquote

Nach dem Verlust des ersten Satzes schien beim Heimteam der Glaube an einen Exploit bereits gebrochen zu sein. Zwar zeigten die Düdingerinnen auch im weiteren Verlauf der Partie sehenswerte Angriffsaktionen und viel Engagement in der Verteidigung. Daneben unterliefen den Lokalmatadorinnen aber auch immer wieder leichte Fehler, die den eigenen Spielrhythmus brachen und den Gästen einfache Punkte bescherten.

Auf der Gegenseite war es insbesondere Topscorerin Renata, die den Senslerinnen Anschauungsunterricht in Sachen Effizienz erteilte. Die Brasilianerin schloss praktisch jedes Zuspiel erfolgreich ab und spielte nahezu fehlerfrei. «Es ist alles eine Frage der Fehlerquote, die ist bei uns schlicht zu hoch», bilanzierte nach dem Spiel auch Aussenangreiferin Mueller. Enttäuscht zeigte sich die 24-Jährige aber vor allem darüber, dass es ihrem Team nicht gelingt, gegen die Spitzenteams über sich hinauszuwachsen. «Die Playoffs mit Spielen gegen Teams wie Köniz sind doch eine tolle Gelegenheit, um sich weiterzuentwickeln. Allerdings müssen wir bereit sein, immer wieder einen Sondereffort zu leisten. Nur so können wir als Mannschaft wachsen.»

Telegramm

Düdingen – Köniz 0:3 (17:25, 17:25, 18:25)

Leimacker. – 355 Zuschauer. – Spieldauer: 75 Minuten.

TSV Düdingen Volleyball:Marbach, Lakovic, Grässli, Mueller, Matic, Fuller, Jacob (Libera); Lejczik, Vanis, Trösch, Niederhauser.

Volley Köniz:Kubinova, Moffett, Kühner, Schulz, Cristina de Jesus Benedito, Nemtanu, Carvalho de Sousa (Libera); Ostrowska, Jenkins.

Wertvollste Spielerinnen:Fuller und Schulz.

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