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Leistungslohn: Effekte negativer als vermutet

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Freiburg Jede konjunkturelle Erholung scheint die Gehälter von Managern in neue Rekordhöhen zu treiben. Insbesondere die Boni lassen viele Gehälter in kaum mehr nachvollziehbare Höhen ansteigen, was kritisiert wird. Es wird dabei leicht übersehen, dass die Spitzengehälter Grossunternehmen nur bedingt ein repräsentatives Bild der Managergehälter wiedergeben. Sie entsprechen nicht der Entlohnungssituation von Managern bei KMUs und schon gar nicht bei Verbänden und anderen Nonprofit-Organisationen.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie am Verbandsmanagement-Institut (VMI) der Universität Freiburg ergab laut einer Mitteilung, dass das mittlere Geschäftsführergehalt in Verbänden und anderen Nonprofit-Organisationen bei 158000 Franken pro Jahr liegt. Variable Vergütungsbestandteile spielen dabei eine nur untergeordnete Rolle.

Eigennutz statt Engagement

Etwa jeder vierte Verband vergütet sein Management variabel. Interessanterweise sind dabei die Unterschiede zwischen Branchen- und Berufsverbänden einerseits und den Sozial- und Kulturorganisationen andererseits gering. Rund 30 Prozent der Manager in Wirtschaftsverbänden erhalten eine variable Vergütung, 18 Prozent jener im Gesundheitswesen und bei Hilfswerken. Im Verbandssektor befinden sich viele Beispiele von Organisationen, die eine einmal eingeführte variable Vergütungsregelung nach ein paar Jahren wieder rückgängig gemacht haben. Dies, weil die negativen Folgen gegenüber den erhofften positiven Effekten überwogen: Maximierung des eigenen Gehalts statt Engagement für die Interessen der Organisation.fca

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