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Leiter der Rettungsdienste für bessere Koordination

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FreiburgDie fünf Ambulanzdienste des Kantons Freiburg verfolgen die gleichen Ziele – bislang hat aber jeder sein eigenes Süppchen gekocht. Das soll sich nun ändern: Am Donnerstag wollen die Leiter der Rettungsdienste einen neuen Verein gründen: die Freiburger Vereinigung Leiter Rettungsdienste, kurz FVLRD.

«Wir arbeiten seit langem eng miteinander, aber ohne genaue Strukturen», so Jean-Manuel Pillonel, Direktor des Ambulanzdienstes Saane, auf Anfrage. Mit seinen vier Kollegen aus dem Süden des Kantons, den Regionen Murten und Sense sowie dem Broye-Gebiet will er nun eine gemeinsame Interessenpolitik betreiben. «Wichtig ist, dass wir zum Beispiel bei Verhandlungen mit den Krankenkassen als eine Einheit auftreten können», so Pillonel. Denn bislang hätten sie die gewünschten Tarife nicht durchsetzen können. «Im Tessin kostet ein Einsatz rund tausend Franken, in unserem Kanton sind es 680 Franken», zeigt er auf. Die Rettungshelfer fordern eine gerechtere Entlöhnung, die ihren Dienstleistungen entspreche.

Über die FVLRD wollen die Leiter eine einheitlichere Fortbildung und gemeinsame Materialanschaffungen fördern und den Arbeitsalltag der Ambulanzen vereinfachen. «In der Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr wollen wir koordinierter vorgehen», sagt Jean-Manuel Pillonel.

Keine Fusion

Die neue Struktur ändert hingegen nichts am Berufsalltag der rund achtzig Rettungshelfer in Freiburg. Wie der Direktor unterstreicht, sei eine Fusion der fünf Einheiten kein Thema der neuen Vereinigung. «Die Dienste haben unterschiedliche Strukturen, und das wird auch so bleiben», so Pillonel. Sicher sei aber, dass die Leiter der Rettungsdienste regelmässig in Kontakt stehen werden. cf

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